Monthly Archives: July 2016

It looks like a sun and tastes like summer

For a choir get-together I baked Smitten Kitchen’s Feta Tapenade Tarte Soleil today. The recipe was easy to follow, and while the tarte didn’t look like much before baking, it came out beautifully!

Das obige Rezept habe ich leicht abgewandelt, daher gibt es hier meine Version mit metrischen Maßen.

Blätterteigsonne

Zutaten

  • 2 Packungen frischer Blätterteig (meiner war rechteckig für ein Blech; ich habe ihn etwas ausgerollt und dann mit Hilfe eines großen Tellers einen Kreis ausgeschnitten)
  • 1 Eigelb
  • 1 – 2 Esslöffel Sesam

Füllung

  • 1/4 Glas getrocknete Tomaten in Kräutermarinade (weniger als 100g)
  • 1/4 Glas Kalamata-Oliven ohne Stein (ca. 50g) – auch andere Oliven möglich
  • 1 Zehe Knoblauch
  • Oregano (getrocknet)
  • etwas Olivenöl oder Öl von den eingelegten getrockneten Tomaten

Dip (großzügige Menge, reicht für 2 Sonnen)

  • 1 Packung Feta, abgetropft
  • 100g Frischkäse
  • Saft von 1 Zitrone
  • Olivenöl

Zubereitung
Die Zutaten für die Füllung mit dem Pürierstab zu einer festen Masse zerkleinern, dabei nur gerade so viel Öl zugeben, dass die Zutaten sich gut vermischen. Dann einen Blätterteigkreis flach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit der Füllung bestreichen, dabei einen Rand freilassen und diesen mit etwas Wasser anfeuchten. Den zweiten, gleich großen Blätterteigkreis darauf legen und am Rand festdrücken.

Nun in die Mitte des Kreises ein kleines Glas o. ä. stellen und mit einem scharfen Messer den gefüllten Blätterteig um das Glas herum von der Mitte zum Rand hin in Segmente schneiden. Am einfachsten beginnt man, indem man den Kreis viertelt und dann jedes Viertel halbiert, die entstandenen Achtel nochmals halbiert und die Sechzehntel ein weiteres Mal halbiert, um 32 “Sonnenstrahlen” zu erhalten. Nun vorsichtig jeden “Strahl” drei oder vier Mal um sich selbst drehen, wobei man jeweils in die gleiche Richtung drehen sollte.

Dann die fertige Sonne mit dem Eigelb, das man vorher mit einem Esslöffel Wasser verschlagen hat, bestreichen und mit Sesam bestreuen.

Im vorgeheizten Ofen (Umluft, 170°C) ca. eine halbe Stunde backen, bis die Sonne goldbraun ist.

In der Zwischenzeit die Zutaten für den Dip verrühren (ich habe den Feta mit einer Gabel krümelig zerdrückt und dann die restlichen Zutaten damit verrührt).

Von der fertig gebackenen Sonne Strahlen abreißen und dippen – guten Appetit!

Bemerkungen
Leider habe ich vergessen, den Rand freizulassen, so dass meine Strahlen an den Enden aufgegangen sind (siehe Foto), was der Sache aber keinen Abbruch getan hat. Ich habe gleich die doppelte Menge Füllung zubereitet und zwei Sonnen gebacken; für diese Menge hat der Dip genau gereicht.

Wie auch beim Originalrezept von Smitten Kitchen beschrieben kann ich mir eine solche Sonne auch gut mit einer anderen Füllung vorstellen, z. B. auch als süße Variante mit Schokoladenfüllung oder Zimtzucker. Natürlich sollte man dann vielleicht keinen Feta-Dip dazu essen. ;-)

Aus den übrig gebliebenen Ecken Blätterteig (der vor dem Zuschneiden rechteckig war) habe ich übrigens mit Zimtzucker bestreute improvisierte Schweineöhrchen gemacht.

Sewing Project

I recently got a new sunlounger and actually got to spend some time using it since the weather has gotten really nice this week. The only thing that was missing from my reading comfort was a cushion or two. I remembered this hummingbird fabric I’ve been saving for a special project for five or six years – it was just enough for two front sides. I used some matching light green fabric (Kona Cotton Solid in Spearmint, if I’m not mistaken) for the back.

It was almost 10pm when I finished them, so here’s a quick shot of the cushions on their intended sunlounger at dusk.

Update: Here are two more photos in better light:

Bears!

Explore Bears: Brooks Falls – Katmai National Park, Alaska powered by EXPLORE.org (live stream on YouTube).

If you watch for a little while, you’ll see salmon jumping up the falls, and a bear or two might appear to catch some. When I started watching, a brown bear nonchalantly walked into the water, caught a salmon with his mouth on the first try and nonchalantly walked out again. Right now there’s a mother with two cubs – amazing! The mom is jumping in the water again and again, but the cubs are just standing in shallow water watching her and not quite sure what to make of the whole thing.

They will adjust the camera angle and zoom depending on where the action is happening.

Link via MetaFilter.

The Chemical History of a Candle

Engineer Guy: The Chemical History of a Candle. “Faraday’s Great 19th Century Lectures for a 21st Century Audience” is divided into five lectures. You can also watch the five lectures with commentary. An accompnagnying book is available as hardcover, paperback, ebook or free PDF.

Direct links to the series on YouTube:

  1. Introduction: The Chemical History of a Candle by Michael Faraday
  2. Lecture One: The Sources of its Flame (with commentary)
  3. Lecture Two: Brightness of the Flame (with commentary)
  4. Lecture Three: Products of Combustion (with commentary)
  5. Lecture Four: The Nature of the Atmosphere (with commentary)
  6. Lecture Five: Respiration & the Burning of a Candle (with commentary)

It’s a classic!

Links via MetaFilter: Six Easy Pieces, 19th century edition.

Ruine Neuscharfeneck

Vor fünf Wochen habe ich mir “einfach so” einen Meniskusriss zugezogen. (Für medizinisch interessierte: Es handelt sich um einen horizontalen Riss im Hinterhorn des Innenmeniskus am linken Knie.) Der Orthopäde hat beim Tasten, Drehen und Röntgen nichts gefunden, aber auf den MRT-Aufnahmen war der Riss dann schön zu sehen.

Glücklicherweise hatte ich nur an den ersten Tagen wirklich Schmerzen und danach noch ein, zwei Wochen ein leichtes Fremdkörpergefühl im Knie. Seitdem merke ich fast nichts mehr, so dass eine Operation vorerst nicht nötig ist. Auf meine Frage, woher so ein Riss kommt, antwortete der Orthopäde: “Sie sind über 25 Jahre alt, also altersbedingte Degeneration.”

Gestern haben wir die erste Wanderung seit dem Riss unternommen. Wir sind von Dernbach aus zur Burgruine Neuscharfeneck gewandert. Die Route haben wir hier gefunden:

Outdooractive: Ruine Neuscharfeneck.

Wir sind allerdings genau in entgegengesetzter Richtung gewandert (zuerst zur Ruine, dann zur Landauer Hütte und von da zum Orensfelsen) und sind an einer Stelle etwas von der Route abgewichen. Unser GPS-Gerät zeigte am Ende 11km und 700hm statt der angegebenen knapp 10km und 590hm an. Die angegebene Gehzeit von 3 Stunden 45 passte aber bei uns ganz gut. Inklusive Ruinenbesichtigung und einer halbstündigen Einkehr in der Landauer Hütte waren wir 4 Stunden 15 Minuten unterwegs.

Die Wanderung hat mir gut gefallen – der Weg führte zunächst durch einige Wiesen, auf denen momentan sehr viele Wildblumen blühen, und danach vorwiegend durch Laubwald. Die Ruine Neuscharfeneck und der Ausblick vom Orensfelsen bildeten die beiden Highlights, und der Kuchen in der Landauer Hütte war auch lecker! Leider war das Wetter gestern nicht optimal (19°C und bedeckt, zwischendurch drei Regentropfen), so dass die Aussicht etwas eingeschränkt war, aber bei sonnigem Wetter würde ich die Tour jederzeit empfehlen!

Und meinem Knie geht es so weit gut. Das gibt mir Hoffnung für die in den Sommerferien geplanten Wanderungen…

Ruine Neuscharfeneck bei Dernbach im Pfälzerwald