Category Archives: Politics

Amid climate change, FEMA and Government Aid Widen Wealth Inequality

NPR All things considered: How Federal Disaster Money Favors The Rich.

“isasters are becoming more common in America. In the early and mid-20th century, fewer than 20 percent of U.S. counties experienced a disaster each year. Today, it’s about 50 percent. According to the 2018 National Climate Assessment, climate change is already driving more severe droughts, floods and wildfires in the U.S. And those disasters are expensive. The federal government spends billions of dollars annually helping communities rebuild and prevent future damage. But an NPR investigation has found that across the country, white Americans and those with more wealth often receive more federal dollars after a disaster than do minorities and those with less wealth. Federal aid isn’t necessarily allocated to those who need it most; it’s allocated according to cost-benefit calculations meant to minimize taxpayer risk.

Put another way, after a disaster, rich people get richer and poor people get poorer. And federal disaster spending appears to exacerbate that wealth inequality.”

“EU will monatlich über Online-Dienste berichten”

Deutsche Welle: EU: Facebook, Google und Twitter halten Versprechen nicht. “Die Bemühungen der Online-Dienste gegen Fake News und politische Anzeigen gehen der EU-Kommission nicht weit genug. In deren monatlichen Berichten seien keine Fortschritte zu erkennen, kritisiert Brüssel.”

“Facebook habe etwa im Januar keine Details dazu genannt, was gegen politische Anzeigen unternommen worden sei oder wie viele gefälschte Konten gelöscht worden seien, teilte die EU-Kommission mit. Auch Google sei nicht klar genug gegen Falschnachrichten und unerlaubte politische Anzeigen vorgegangen. Twitter habe gar keine Richtgrößen genannt, anhand derer Fortschritte gemessen werden könnten. Die Technologiefirmen und Vertreter der Werbebranche hatten sich im September auf eine freiwillige Selbstverpflichtung geeinigt, mit der die Verbreitung von Falschnachrichten eingedämmt werden soll. Auf diese Weise wollten sie gesetzlichen Vorgaben zuvorkommen.”

“Unheil jetzt abgewendet?”

Deutsche Welle: Kommentar: May vollzieht die Brexit-Wende. “Eine Kabinettsrevolte hat Theresa May zur Korrektur ihres Brexit-Kurses bewegt. Und der Labour-Chef will plötzlich ein neues Referendum. Damit ist der Brexit womöglich abgewendet, meint Barbara Wesel.”

“Jetzt setzt [Oppositionsführer Jeremy Corbyn] sich für ein zweites Referendum ein. Es könnte dafür politisch inzwischen zu spät sein. Außerdem hätte seine Partei nicht so viel Unterstützung und Glaubwürdigkeit verloren, wäre Corbyn schon früher unter dieser Fahne marschiert.

Dabei ist eine erneute Befragung der Bürger eigentlich der beste und logische Ausweg aus der gegenwärtigen Sackgasse. Und das Geschrei der Brexiteers, dass damit der Wille des Volkes missachtet würde, ist nicht ernst zu nehmen. Schließlich dürfen wir auch alle vier Jahre eine neue Regierung wählen. Warum also sollte man nicht rund drei Jahre nach einem Referendum zu einem so wichtigen Thema, noch einmal darüber abstimmen dürfen? Zumal inzwischen alle so viel mehr darüber wissen, was der Brexit wirklich bedeutet.”

“We came in peace for all mankind”

NPR: How Do You Preserve History On The Moon?

“Historic preservationists are hoping that the upcoming 50th anniversary of the Apollo 11 moon landing this summer will persuade the United Nations to do something to protect Neil Armstrong’s footprints in the lunar dust.

Some of his boot marks are still up there, after all, along with other precious artifacts from humanity’s first steps on another world. Armstrong and Buzz Aldrin left behind tools and science equipment, a plaque that read, “We came in peace for all mankind” and the U.S. flag, which has likely been bleached white by five decades of harsh ultraviolet light.

Other than a dusting of lunar soil or the random micrometeorite impact, Tranquility Base has been an untouched time capsule since the astronauts departed — though that could change as more nations and even commercial companies start to explore the moon.

“There has never been historic preservation off our planet. It’s a really difficult subject,” says Michelle Hanlon, a law professor and space law expert at the University of Mississippi who co-founded For All Moonkind, a nonprofit group devoted to protecting historic sites in space.”

„Sobald wir Angst haben, gehen wir” – Juden in Deutschland

WDR Unterwegs im Westen: Jüdisches Leben: Zwischen Alltag und Angst?. (YouTube, 29min)

“m Alltag verschweigen viele Juden in NRW ihre Religionszugehörigkeit aus Angst vor Anfeindungen. Die Bedrohung kommt vor allem vom rechten Rand der Gesellschaft. „Heute werden wir mit Klarnamen im Internet beschimpft. Und aus Schulen hören wir, dass Jude wieder ein Schimpfwort auf den Schulhöfen ist“, erzählt Michael Rubinstein. Er ist Geschäftsführer des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden Nordrhein und erlebt, wie sich jüdisches Leben in Deutschland verändert.”