USA-Reise (3. Tag)

Samstag, 4. September 1999

Wir standen um sieben auf und fuhren zurück zum Flughafen, wo wir unseren Mietwagen in Empfang nahmen. Es war ein viertüriger Pontiac Sunfire, und us kam er fast zu groß vor. In Deutschland hätte der locker als Familienkutsche durchgehen können.

Gegen zehn waren wir auf dem Highway 101 in Richtung Süden unterwegs, mit dem Ziel Monterey. Weil es das Labor Day-Wochenende war, hatten wir in Seaside ein Hotel im Voraus gebucht. Nach dem Einchecken statteten wir noch kurz einem Supermarkt einen Besuch ab und fuhren dann direkt nach Monterey. Unser Auto stellten wir in der Nähe von Fishermen’s Wharf ab und spazierten dann gemütlich an der Küste entlang. Mehrmals machten wir Pause, um Robben oder Vögel zu beobachten. André hat es sogar geschafft, einen Pelikan im Flug zu erwischen!

Pelican: A pelican in the harbor of Monterey, Ca.

Natürlich mußten wir auch die Cannery Row anschauen, aber in dieser “Touristenfalle” hielten wir uns nicht lange auf, denn wir wollten ins Monterey Bay Aquarium. Als wir dort endlich ankamen, mußten wir feststellen, daß es nur noch zwei Stunden geöffnet war, aber wir sind natürlich trotzdem hineingegangen.

Cannery Row: Cannery Row in Monterey, Ca. served as the background for John Steinbeck's novel of the same name.

Der Besuch war sehr lohnend und interessant. Ich habe vorher z.B. noch nie diese Tiefseekreaturen gesehen, seltsam-geformte Tiere und Pflanzen. Auch das “Outer Bay”-Becken mit Thunfischen und Schildkröten und anderen riesigen Fischen war beeindruckend.

Leider war es meistens zu dunkel zum Fotografieren, so daß die meisten Bilder einfach schwarz waren. Ein paar Aufnahmen von Quallen sind aber ganz gut geworden.

Jellyfish: An iluminated jellyfish in the Monterey Bay Aquarium.

Nachdem das Aquarium geschlossen hatte, gingen wir zurück zur Fishermen’s Wharf, um zu Abend zu essen. André hatte Pizza, und ich mußte “clam chowder” probieren, eine Suppe mit Muscheln und Gemüse. Diese wurde heftig beworben; ein Restaurant verteilte sogar kleine Portionen zum Probieren.

Nach dem Abendessen fuhren wir zurück nach Seaside und gingen ins Bett, zumal wir am nächsten Tag gute 550 km vor uns hatten!


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