Freitag, 1. Oktober 1999
Wir waren sehr erleichtert, als es endlich nur noch eine Stunde bis zur Landung in Frankfurt und damit Zeit für’s Frühstück war! Es gab Tee, ein Croissant, fettfreien Joghurt (original amerikanisch ) und Obst.
Wir waren eine Stunde “zu früh” in Frankfurt, aber mußten noch 20 Minuten kreisen, bis eine Landebahn frei wurde. Dann ging es durch die Paß- und Zollkontrollen weiter zum Gepäckband. Als wir dort herauskamen, sahen wir zwei Leute, die wir gut kannten: Andrés Eltern!
Sie waren am Vortag in Bonn angekommen und hatten in unserer Wohnung übernachtet. Eigentlich wollten sie heute auf eine einwöchige Fahrradtour aufbrechen, aber das Wetter war nicht wirklich schön. Also hatten sie spontan beschlossen, ihre Tour um einen Tag zu verschieben und stattdessen nach Frankfurt zu fahren – mit dem Auto.
Wir freuten uns natürlich, daß wir nicht mit dem schweren Gepäck durch den ganzen Flughafen zum Bahnhof mußten. Andrés Vater nahm gleich meinen Rucksack, und kurze Zeit später saßen wir alle im Auto und waren unterwegs nach Bonn.
Wir kamen um zwei Uhr zu Hause an. Erstmal gab es Tee und belegte Brote zur Stärkung, dann fuhr ich mit den 23 Diafilmen in die Stadt, damit wir die Bilder möglichst schnell zu sehen bekommen. Wir schafften es noch, bis neun oder zehn abends wach zu bleiben, bevor wir endlich zu Bett gingen. Ich schlief 14 Stunden am Stück!
Wir haben einen Monat voller neuer Eindrücke und schöner Erlebnisse hinter uns. In Kalifornien, Nevada, Arizona und Utah haben wir in den Nationalparks beeindruckende Landschaften gesehen. Die Liste der Dinge, die wir noch nicht gesehen haben, ist aber viel länger: den Grand Canyon durchwandern, auf der White Rim Road durch Canyonlands touren, die Sanddünen im Death Valley anschauen… Eines schönen Tages werden wir wiederkommen!
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