Monthly Archives: February 2022

How to Energiewende in 10 Jahren

Der Graslutscher:

  1. Wo soll denn die ganze Energie herkommen? (06.08.2021)
  2. Dann müssen wir ja alle Bäume für Windräder fällen (13.08.2021)
  3. Liegt Deutschland für Solarstrom nicht zu weit im Norden? (20.08.2021)
  4. Aber was machen wir, wenn nachts mal kein Wind weht? (27.08.2021)
  5. Wie wir unsere Energie für kalte, dunkle Winter speichern können (03.09.2021)
  6. Halten die Netze das aus, was ist mit den Rohstoffen und wie viel kostet das? (17.09.2021)

Die Artikelreihe ist mittlerweile ein halbes Jahr alt, dürfte aber immer noch aktuellen Fakten entsprechen. (Ein Artikel wurde bereits an den aktuellen Wirkungsgrad von Solarzellen angepasst.) Lesen und die Links allen um die Ohren hauen, die der Meinung sind, die Friday-for-Future-Jugend seien eh naive Spinner und Leute, die sich E-Autos kaufen, würden damit ihr Gewissen beruhigen und skalierbar sei die Idee sowieso nicht für die gesamte Bevölkerung.

Physik im Kino

Es ist schon ein Weilchen her, dass ich Interstellar gesehen habe, aber durch die Schule wurde ich jetzt daran erinnert und habe mich mit der Frage beschäftigt, wie realtistisch die darin dargestellte Physik ist. Viele gute Antworten darauf bieten die beiden folgenden Videos:

Doktor Whatson: Ist Interstellar wissenschaftlich korrekt? | Wissenschaftler reagieren auf Interstellar Teil 1 (YouTube, 30:25min)

Max Planck Society: Interstellar – Science-Fiction? | Schwarze Löcher, 5. Dimension | Wissen Was mit Doktor Whatson. (YouTube, 29:17min)

“In Interstellar (2014) von Christopher Nolan geht es um Wurmlöcher, Gravitationsanomalien, Schwarze Löcher und die 5. Dimension. Zusammen mit der Max-Planck-Gesellschaft haben wir uns gefragt, wie wissenschaftlich akkurat der Film wirklich ist und haben die Forschenden Dr. Silke Britzen und Dr. Frank Ohme eingeladen, sich den Film zusammen mit Cedric Engels anzuschauen.”

“YouTuber @Doktor Whatson spricht mit Dr. Silke Britzen (Max-Planck-Institut für Radioastronomie) und Dr. Frank Ohme (Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik) darüber, wie realistisch die Handlung und einzelne Szenen im Film dargestellt werden.”

Zusammen dauern die Vidoes eine Stunde, aber das ist immer noch deutlich kürzer als der Film Interstellar selbst, der stolze 169 Minuten lang ist. Teile davon kann man sicher im Oberstufenunterricht einsetzen oder Schüler*innen empfehlen.