Category Archives: Politics

“I’m not for impeachment… because it divides the country. And he’s just not worth it.”

The Washington Post Magazine: Nancy Pelosi on Impeaching Trump: ‘He’s Just Not Worth It’. “In a wide-ranging interview, the country’s most powerful Democrat says Trump is unfit to be president — “ethically,“ “intellectually“ and “curiosity-wise“ — but impeachment would be too divisive.”

There have been increasing calls, including from some of your members, for impeachment of the president.

I’m not for impeachment. This is news. I’m going to give you some news right now because I haven’t said this to any press person before. But since you asked, and I’ve been thinking about this: Impeachment is so divisive to the country that unless there’s something so compelling and overwhelming and bipartisan, I don’t think we should go down that path, because it divides the country. And he’s just not worth it.

A lot of Americans are really anxious about where the country is right now, and some of them feel the nation’s institutions are in a perilous state. Do you share that concern?

No. Here’s why I don’t: Our country is great. It’s a great country. Our founders gave us the strongest foundation. … All the challenges we have faced, we can withstand anything. But maybe not two [Trump] terms. So we have to make sure that doesn’t happen.”

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Die Wunden des Amoklaufs

SWR: Winnenden 10 Jahre danach. (YouTube, 45min)

“Am 11. März 2009 tötete ein 17-Jähriger in Winnenden und Wendlingen 16 Menschen, vor allem an seiner ehemaligen Schule. Zehn Jahre danach kämpfen Angehörige der Opfer, die Schule und die Stadt noch immer um Normalität. Neun Schülerinnen und Schüler und drei Lehrerinnen wurden mitten im Schulunterricht überrascht und regelrecht hingerichtet. Auf der Flucht erschoss der 17-jährige Täter und ehemalige Mitschüler weitere drei Menschen und sich selbst. Die Wunden dieses Amoklaufs sind nicht verheilt. Der SWR zeigt anhand vieler damals Beteiligter, wie einschneidend der Amoklauf war. Für die Stadt, die plötzlich weltweit zum Synonym des grauenvollen Ereignisses wurde, für die Politik, die Polizei, das Rettungswesen und für jeden einzelnen Beteiligten. In einer 45-minütigen Fernsehdokumentation “Die Wunden des Amoklaufs – Winnenden 10 Jahre danach” schildern Betroffene, wie sie die Tat erlebt haben und wie es ihnen heute geht. In einem Multimedia-Schwerpunkt in Fernsehen, Hörfunk und Online berichten Menschen über “ihr” Winnenden und den Moment, als es mit der vermeintlichen Sicherheit in der kleinen Stadt im Rems-Murr-Kreis vorbei war.”

Amid climate change, FEMA and Government Aid Widen Wealth Inequality

NPR All things considered: How Federal Disaster Money Favors The Rich.

“isasters are becoming more common in America. In the early and mid-20th century, fewer than 20 percent of U.S. counties experienced a disaster each year. Today, it’s about 50 percent. According to the 2018 National Climate Assessment, climate change is already driving more severe droughts, floods and wildfires in the U.S. And those disasters are expensive. The federal government spends billions of dollars annually helping communities rebuild and prevent future damage. But an NPR investigation has found that across the country, white Americans and those with more wealth often receive more federal dollars after a disaster than do minorities and those with less wealth. Federal aid isn’t necessarily allocated to those who need it most; it’s allocated according to cost-benefit calculations meant to minimize taxpayer risk.

Put another way, after a disaster, rich people get richer and poor people get poorer. And federal disaster spending appears to exacerbate that wealth inequality.”

“EU will monatlich über Online-Dienste berichten”

Deutsche Welle: EU: Facebook, Google und Twitter halten Versprechen nicht. “Die Bemühungen der Online-Dienste gegen Fake News und politische Anzeigen gehen der EU-Kommission nicht weit genug. In deren monatlichen Berichten seien keine Fortschritte zu erkennen, kritisiert Brüssel.”

“Facebook habe etwa im Januar keine Details dazu genannt, was gegen politische Anzeigen unternommen worden sei oder wie viele gefälschte Konten gelöscht worden seien, teilte die EU-Kommission mit. Auch Google sei nicht klar genug gegen Falschnachrichten und unerlaubte politische Anzeigen vorgegangen. Twitter habe gar keine Richtgrößen genannt, anhand derer Fortschritte gemessen werden könnten. Die Technologiefirmen und Vertreter der Werbebranche hatten sich im September auf eine freiwillige Selbstverpflichtung geeinigt, mit der die Verbreitung von Falschnachrichten eingedämmt werden soll. Auf diese Weise wollten sie gesetzlichen Vorgaben zuvorkommen.”

“Unheil jetzt abgewendet?”

Deutsche Welle: Kommentar: May vollzieht die Brexit-Wende. “Eine Kabinettsrevolte hat Theresa May zur Korrektur ihres Brexit-Kurses bewegt. Und der Labour-Chef will plötzlich ein neues Referendum. Damit ist der Brexit womöglich abgewendet, meint Barbara Wesel.”

“Jetzt setzt [Oppositionsführer Jeremy Corbyn] sich für ein zweites Referendum ein. Es könnte dafür politisch inzwischen zu spät sein. Außerdem hätte seine Partei nicht so viel Unterstützung und Glaubwürdigkeit verloren, wäre Corbyn schon früher unter dieser Fahne marschiert.

Dabei ist eine erneute Befragung der Bürger eigentlich der beste und logische Ausweg aus der gegenwärtigen Sackgasse. Und das Geschrei der Brexiteers, dass damit der Wille des Volkes missachtet würde, ist nicht ernst zu nehmen. Schließlich dürfen wir auch alle vier Jahre eine neue Regierung wählen. Warum also sollte man nicht rund drei Jahre nach einem Referendum zu einem so wichtigen Thema, noch einmal darüber abstimmen dürfen? Zumal inzwischen alle so viel mehr darüber wissen, was der Brexit wirklich bedeutet.”