Deutsche Welle: Merkel: Europe can no longer rely on US and Britain. “The German chancellor’s comments came after contentious meetings with US President Donald Trump at NATO and G7 summit meetings. Trump clashed with America’s allies over global warming, mutual defense and trade.”
“US President Donald Trump, who campaigned as a global-warming denier – calling it a hoax perpetrated by the Chinese – refused to go along with his six counterparts in reaffirming their support for the 2015 Paris Agreement, which aims to cut greenhouse gas emissions in order to limit the rise in global temperatures.
“For that reason,” Merkel continued, “I can only say: We Europeans really have to take our fates in our own hands.”
Of course, that must be done in a spirit of friendship with the United States and Britain, she said, “But we have to wage our own fight for our future, as Europeans, for our fate.””
Deutsche Welle: Merkel nach G7-Gipfel: USA kein verlässlicher Partner mehr. “Der G7-Gipfel auf Sizilien hat offenbar Spuren hinterlassen: Kanzlerin Merkel zeigte sich bei einer Rede in München enttäuscht. Sie setzt auf den Zusammenhalt der Europäer und hofft dabei vor allem auf Frankreich.”
“Beim Gipfel der sieben großen Industrienationen in Italien hatten die Staats- und Regierungschef am Freitag und Samstag kaum Fortschritte erzielt. Der US-Präsident hatte die G7 mit seinem Konfrontationskurs in eine tiefe Krise gestürzt. Der Versuch, Trump ein Bekenntnis zum Pariser Klimaschutzvertrag abzuringen, war kläglich gescheitert. Eine endgültige Entscheidung dazu will er nächste Woche treffen. Kaum gesichtswahrende Formulierungen fanden die G7 in letzter Minute zum Thema Handel.”
Kommentar von Barbara Wesel: Warten auf bessere Zeiten. “Dieses G7-Treffen hätte das Ende des Bündnisses bringen können. Doch es gelang sechs Gipfelteilnehmern, den siebten zu bändigen: Donald Trump. Dennoch war die Veranstaltung äußerst peinlich, meint Barbara Wesel.”