As usual, we’re visiting our families and friends for the holidays. Whereever you are, merry Christmas, happy holidays and a happy new year! See you in 2006.
Monthly Archives: December 2005
A Christmas Carol
“The Penguin Podcast is a fortnightly episode of book extracts, author interviews and features from Penguin Books UK.”
While I haven’t checked any of their excerpts out, I downloaded their Christmas special: the complete A Christmas Carol by Charles Dickens. It’s offered in five installments. Download the mp3 files here: episode 1, episode 2, episode 3, episode 4, episode 5. Maybe we’re going to listen to them while driving to our parents/in-laws for Christmas.
Cinderella: Geometry on the computer
Cinderella “is a software for doing geometry on the computer, and it is designed to be both mathematically robust and easy to use. Read more about it on our website, check some interactive examples or download a demo to see yourself.” “You may download a copy of Cinderella for evaluation purposes here. This time-limited demo version has to be restarted after 15 minutes of use and it can save only a limited number of geometric elements. There are no other restrictions.”
In order to see what you can do with Cinderella, check out their Advent Calendar!
Die Interaktive Geometriesoftware Cinderella “ist ein Programm für Geometrie auf dem Computer, entwickelt mit dem Anspruch, mathematisch robust und dennoch einfach zu benutzen zu sein.” Im Mathematikunterricht kann man das Programm als dynamische Geometriesoftware einsetzen, z. B. um zu zeigen, dass in jedem Dreieck sich die Winkelhalbierenden in einem Punkt schneiden. Aber Cinderella kann auch sehr viel anspruchsvollere Dinge, wie man im Adventskalender sehen kann.
“Hier können Sie eine kostenfreie Version von Cinderella 1.4 auf ihren Rechner laden. Nur die deutschsprachige Universitäts-Version 1.4, herausgegeben vom Springer-Verlag Heidelberg, ist frei, wenn Sie Cinderella in einer anderen Sprache starten, wird es nach 15 Minuten automatisch beendet.”
Natürlich hatte ich früher schon mehrfach zu dieser Software gelinkt, aber ich bin jetzt wieder darüber gestolpert, weil ich eine Facharbeit über hyperbolische Geometrie betreue. Und Cinderella beherrscht neben der “normalen” euklidischen Geometrie eben auch die elliptische und die hyperbolische Geometrie. So kann man sich viel besser in diese Geometrien hineindenken!
Kurze Erläuterung: Das Parallelenaxiom der euklidischen Geometrie besoagt, dass es zu jeder Geraden genau eine Parallele durch einen gegebenen Punkt gibt. In der elliptischen Geometrie gibt es gar keine Parallele, in der hyperbolischen Geometrie mehr als eine. Die Winkelsumme im Dreieck ist im Euklidischen 180°, in der elliptischen Geometrie (auf der Kugel) größer als 180°, in der hyperbolischen Geometrie kleiner als 180°.
Diese Woche in der Zeit
Technik: Innovation von der Rolle. “Toilettenpapier ist High Tech. Im Kampf um Marktanteile entscheiden Faserlage, Nassreißfestigkeit und die ideale Perforation. Ein Besuch in den Labors der Papier-Ingenieure.”
Leben: Frauen an den Herd! (Version mit Foto hier)
“Männer beherrschen die Spitzenküche. Muss das so sein? Drei erfolgreiche Köchinnen im Gespräch: Sybille Milde, Jahrgang 1977, jüngste Sterne-Köchin Deutschlands, kocht seit vier Jahren im Restaurant Hesslers in Maintal, seit Mitte 2004 als Küchenchefin; Sarah Wiener, Jahrgang 1962, begann ihre Karriere mit einer Gulaschkanone. Heute betreibt sie in Berlin drei Restaurants und ist, immer freitags, in »Köche bei Kerner« (ZDF) zu sehen; Cornelia Poletto, Jahrgang 1971, lernte beim Drei-Sterne-Koch Heinz Winkler in Aschau und führt mit ihrem italienischen Mann Remigio das Restaurant Poletto in Hamburg. Seit 2002 hat es einen Michelin-Stern.”
Der Artikel hat mir viel Spaß gemacht, obwohl ich weder hervorragend kochen kann noch in Sterne-Restaurants essen gehe.
Ist ja süß: Warum unser Essen immer mehr Zucker enthält. (Version mit Foto hier) Von Fabian Lange.
Schule: Raus aus den Schubladen. “Kinder sind unterschiedlich begabt. Das ist kein Grund, sie auf verschiedene Schulformen zu verteilen.” Von Elsbeth Stern.
Ich stimme nicht allem in diesem Artikel zu, aber über Einiges lohnt es sich nachzudenken.
Flucht, Vertreibung, Integration
Flucht, Vertreibung, Integration ist der Titel einer Wechselausstellung im Haus der Geschichte in Bonn, die noch bis zum 17. April 2006 zu sehen ist.
“Zwischen 60 und 80 Millionen Menschen müssen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts allein in Europa ihre Heimat verlassen. Durch den vom nationalsozialistischen Deutschland entfesselten Zweiten Weltkrieg erreichen Flucht und Vertreibung eine neue, erschreckende Dimension. Die Deutschen sind mit bis zu 14 Millionen Flüchtlingen und Vertriebenen am stärksten betroffen. Ihre Eingliederung stellt Nachkriegsdeutschland vor eine große Herausforderung, ihr Schicksal ist Thema bis in die Gegenwart.
Die Wechselausstellung beschreibt nicht nur das unmittelbare Geschehen von Flucht und Vertreibung, sondern auch den vielfältigen Eingliederungsprozess der Menschen in der Bundesrepublik und der DDR.”
In der Zeit ist diese Woche auch ein Artikel zur Ausstellung zu finden: Heimat: Ein deutscher Abschied. “Wie der Vertreibung aus dem Osten gedenken? Ohne Selbstmitleid. Eine Ausstellung im Bonner Haus der Geschichte.” Von Jörg Lau.
Die Ausstellung werde ich mir sicherlich ansehen, wahrscheinlich aber erst nach Weihnachten, wenn der Schulstress nachlässt. Ich war schon sehr oft im Haus der Geschichte, aber das Museum ist immer wieder einen Besuch wert: Zum einen wird die Dauerausstellung ständig ergänzt und aktualisiert, zum anderen sind die Wechsel- oder Wanderausstellungen häufig sehenswert, und zum letzten ist der Eintritt frei.