December 20 2000

News from Traumwind

I just read on Traumwind that Martin’s wife Sandra needed to undergo surgery again because she had a tubal ectopic pregnancy that nobody knew about. I really do hope that she gets well as soon as possible.

Martin, alles Gute für Sandra und für Raphael und Dich. Hoffentlich erholt sie sich schnell, und hoffentlich bleibt ihr alle im kommenden Jahr von Krankenhausaufenthalten verschont! Wie Susan schon sagte: Group hug!

Seeing the Earth from Space

Update to yesterday: Bastian pointed out that he linked to the very same picture ages ago, when it was Astronomy Picture of the Day.

Okay, Bastian, ich will jetzt auch immer brav aufpassen.

Music

Hey, I’ve never thought about looking for sheet music on the internet before. (How stupid is that?)

However, I found Musica Viva, which seems to have lots of free sheet music, and links to other sites with sheet music as well.

By the way, I like to play Sonatinas by Muzio Clementi on the piano, for example this one. There’s also an audio file, but I have to admit that I can’t play it as well… sigh. I need to practice.

Zeit-Links

Diese Woche kam die Zeit schon einen Tag eher – wegen Weihnachten.

E-Commerce: Der Chef packt selbst an, von Christian Tenbrock. “Wenn das Weihnachtsgeschäft reibungslos über die Bühne geht, steht der Online- Händler Amazon besser da als je zuvor.”

“Die Implosion der Dot.Com-Welt ist auch am größten Online-Händler der Erde nicht spurlos vorübergegangen. Seine Aktie stürzte von über 100 auf unter 30 Dollar, sein Geschäftsmodell wurde bezweifelt und belächelt. Die Firma sei überschuldet, ihr Überleben nicht garantiert, die Konkurrenz sei zu stark, das Management zu schwach, kritisierten Wall-Street-Experten und Investoren. Als Ravi Suria, Analyst beim Investmenthaus Lehman Brothers, im Juni voraussagte, dass Amazon Anfang 2001 das Geld ausgeht, krachte der Kurs der Firma an einem einzigen Tag um 19 Prozent in den Keller.

Sicher ist inzwischen: Amazon wird auch 2001 mit genügend Cash beginnen – eine gute Milliarde Dollar…”

Fernost: Wie Weihnachten nach Peking kam, von Georg Blume. “Das erste Ikea-Kaufhaus irritiert und fasziniert die Chinesen.”

“Der 25-jährige Wang Liping setzt alles daran, seiner Freundin den Spaß zu verderben. Voller Abscheu begegnet er den üblichen weißen Ikea-Papierlampen: ‘Das sind Beerdigunglampen. Meine Mutter würde nicht mehr kommen, wenn du sie aufstellst’, erinnert der angehende Ingenieur seine Begleiterin an alte kaiserliche Traditionen. “

Partnerwahl: Kalkuliertes Eheglück, von Wolfgang Blum. “Glückliche Paare benötigen weder Kontaktanzeige noch Vermittlungsagentur – sie finden sich mithilfe mathematischer Modelle.”

“Sogar gebrochene Herzen kann [die Hochzeitsmathematik] heilen. Theo Nieuwenhuizen war längere Zeit ohne Partnerin, als er vor zwei Jahren die Forschungsarbeit Das Heiratsproblem und das Schicksal von Junggesellen schrieb. Er habe sich schon gefragt, ob er selbst an seinem Singledasein schuld sei, erinnert sich der Physiker von der Universität Amsterdam. Dann habe er mathematisch bewiesen, dass allein zu bleiben nicht nur von Einstellung und mangelnder Liebenswürdigkeit des Ledigen abhängt, sondern auch von gesellschaftlichen Faktoren: ‘Danach fühlte ich mich gleich viel besser.’

Da sage noch einer, Mathematik sei abgehoben und habe mit dem richtigen Leben nichts zu tun.”