Zeit online: March for Science: Weil es keine Alternative zu Fakten gibt. “Trump und der Brexit haben sie alarmiert: Forscher weltweit demonstrieren gegen Wissenschaftsfeindlichkeit und “alternative Fakten”. Auch in Berlin sind es Tausende.” Von Saskia Gerhard, Berlin.
“Den Unglauben gegenüber der Wissenschaft sieht der Physiker auch bei Populisten, wenn sie gegen Eliten wettern und die Forscher miteinbeziehen. “Aber auch in der linksliberalen Ecke spürt man heftige Skepsis, zum Beispiel bei den Impfgegnern.” Es sei schwierig, dagegen zu halten, denn diese Gruppen ließen sich durch Fakten nicht überzeugen. “Sie glauben an ihre eigene Wahrheit und vereinzelt finden sie sogar Experten, die sich auf ihre Seite stellen. Die werden dann immer wieder hervorgehoben, obwohl sie eine kleine Minderheit sind.”
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In Deutschland hat der Marsch eine andere Bedeutung als in den USA, glaubt Klaus Jäger. “Wir marschieren hier aus Solidarität und um zu zeigen: Wir sind da. In den USA hat das eine andere Dimension, da wird ein Klimaskeptiker an die Spitze der Environmental Protection Agency, der amerikanischen Umweltschutzbehörde, gesetzt und Forschungsfreiheit beschnitten.””