Monthly Archives: January 2008

Mathematik ohne Grenzen, aber mit Excel

Heute habe ich die Aufgaben der diesjährigen Proberunde des Wettbewerbs Mathematik ohne Grenzen in meinen Lerngruppen korrigiert. Eine Aufgabe lautete:

“Findet die kleinste natürliche Zahl ungleich Null, die ein Vielfaches von 2, 3 und 5 ist, und deren Quersumme ebenfalls ein Vielfaches von 2, 3 und 5 ist.”

Dass die Lösung der Schüler die Bedingungen erfüllt, hatte ich schnell nachgeprüft, aber wie überprüft man, ob die Schüler wirklich die kleinste Zahl gefunden haben? Klar, mit meinem Lieblings-kann-alles-außer-Spargel-schälen-Werkzeug Excel. Das Programm ist für die Schüler als Hilfsmittel natürlich nicht zugelassen, aber für Lehrer gibt es da glücklicherweise keine Einschränkungen.

Kann Excel Quersummen berechnen? Nein, leider nicht. Aber es gibt Leute, die es Excel beigebracht haben. Entweder, man schreibt sich selbst eine Funktion, oder man macht das ganze Schritt für Schritt quasi zu Fuß, indem man die einzelnen Ziffern ausliest (zunächst als Text, der dann in Zahlen umgewandelt werden muss) und dann summiert. Letztere Variante habe ich verwandt und konnte so leicht überprüfen, dass die Schüler wirklich die kleinste Zahl gefunden hatten.

Wer möchte, kann gern in den Kommentaren einen Tipp abgeben, um welche Zahl es sich handelt. Ich liefere die Antwort dann in ein paar Tagen nach.

For the record

Für die Schüler, die mich beim Thema Radioaktivität im Physikunterricht immer fragen: “Bauen wir auch eine Atombombe?”, sei hier §328 des Strafgesetzbuches zitiert:

“§328 Unerlaubter Umgang mit radioaktiven Stoffen und anderen gefährlichen Stoffen und Gütern
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft,
1. wer ohne die erforderliche Genehmigung oder entgegen einer vollziehbaren Untersagung Kernbrennstoffe […] aufbewahrt, befördert, bearbeitet, verarbeitet oder sonst verwendet, einführt oder ausführt.
(2) Ebenso wird bestraft, wer […]
3. eine nukleare Explosion verursacht”.

Antwort auf die Schülerfrage: Nein.

A cold

After bragging that this was the first Christmas break in history in which neither André nor I caught a cold, apparently the germs have caught up with me. It started over the weekend, and I had to stay home from work today. Of course the timing is perfect – today and tomorrow are the days in which the grades for the midterm reports have to be entered into the computer at school, which means lots of last-minute grading. It’s not much fun if you’re not feeling well, but lots of tea with milk and honey and hot lemon juice (with water and honey, a good old home remedy) will hopefully get me through. Ugh, back to work.