November 5 2000

Anybody out there?

What a quiet and uneventful day… André and I went for a walk this afternoon. It was sunny, but quite cold. You really can tell it’s fall now.

I’ve spent the rest of the day checking out web sites for children, for a computer course a fellow student and I are going to give next week. It’s a three-day introduction to Windows, Word and the internet for pupils in fifth grade who supposedly never used a computer before – what fun!

Since the course is for fifth-graders, who started to learn English only a few months ago, I only looked at German-speaking sites. (Falls es jemanden interessiert: In der aktuellen c’t gibt es dazu einen Artikel, aber nur auf Papier. Die Links daraus gibt’s auch hier.) There are a few good ones out there, but some horrible sites as well. Now let’s see if we can get the fifth-graders excited about some Harry Potter fan pages…

Die Wahlen in den USA

Etliche interessante Artikel gibt es bei der Zeit, die ab Mittwochmorgen (d.h. sobald der Ausgang der Wahl bekannt ist) Diskussionen, Meinungen, Interviews und anderes bringen wird.

Ein sehr erschütternder Bericht ist dieser: Zwei Millionen Verdammte – Amerika sperrt seine Kleinkriminellen weg – auf ewig. Der Artikel behandelt die Regelung “Three strikes and you are out ” – drei Verbrechen, und man wird zu 25 Jahren Haft bis lebenslänglich verurteilt! In einem der erwähnten Fälle brachte der Diebstahl einer Pizza einen Mann für mindestens 25 Jahre hinter Gittern.

Das ist schon ein krasser Gegensatz zu Deutschland, wo man gerade fieberhaft versucht, den zum sechsten (!) Mal entflohenen Straftäter Schmökel wieder einzufangen – der mehrere Vergewaltigungen und jetzt einen Mord begangen hat.