Daily Archives: June 20, 2018

US politics

Deutsche Welle: US withdraws from UN Human Rights Council. “The Trump administration has yet again pulled the United States out of a major global body — this time the UN Human Rights Council. The move comes a day after the UNHRC criticized Trump’s immigration policies.”

Deutsche Welle: US Attorney General Jeff Sessions claims Nazis did not deport Jews. “The Nazis “were keeping Jews from leaving the country,” Jeff Sessions has claimed. Meanwhile, US President Trump doubled-down on false claims about rising crime in Germany due to immigration.”

“The comments by Sessions came just one day after President Trump wrote on Twitter: “The people of Germany are turning against their leadership as migration is rocking the already tenuous Berlin coalition. Crime in Germany is way up. Big mistake made all over Europe in allowing millions of people in who have so strongly and violently changed their culture!”

As many have gone to lengths to point out, crime in Germany is currently at its lowest rate since 1992.

Not one to be deterred in the face of facts, Trump doubled-down on this claim on Tuesday:

While refugee crime has risen slightly with the increase in refugees, nearly all of these crimes are minor, such as not paying for a bus ticket. There is no data suggesting that people not born in Germany are more likely to commit crimes than those that are.

Rebuffing Trump’s assertion, German Chancellor Angela Merkel said the official statistics that showed a 10 percent fall in crime across Germany last year “speak for themselves.””

Deutsche Welle: USA treten aus UN-Menschenrechtsrat aus. “Es hatte sich schon länger abgezeichnet – jetzt ist es offiziell: Die USA haben ihre Mitgliedschaft im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen gekündigt. Sie sind unzufrieden mit der Arbeit des Gremiums.”

Deutsche Welle: Migrantenkinder: Druck auf Republikaner wächst. “Der Proteststurm gegen die Trennung von Migrantenfamilien an der Grenze zu Mexiko zeigt Wirkung. Die Republikaner und US-Präsident Trump suchen eine rasche Lösung des Problems. Fortschritte sind bisher nicht in Sicht.”

“Die Republikaner geraten wegen der vielen Bilder von weinenden und verzweifelten Kindern zunehmend unter Druck – was sie sich vor den wichtigen Kongresswahlen im Herbst nicht erlauben können. Sie sind daher um Schadensbegrenzung bemüht. Mehrere Vertreter der Konservativen gingen auf Distanz zu dem Präsidenten. Trump verteidigte gleichwohl seine umstrittene Politik: Sie sei notwendig, um eine “massive Krise” zu meistern. Er sagte, er werde den Kongress zu einer Lösung auffordern, mit der Einwanderer ohne Papiere gemeinsam mit ihren Kindern inhaftiert werden könnten.

[…]

Derweil kritisierten Guatemala und Mexiko die zwangsweisen Trennungen von Familien an der US-Grenze. Das Vorgehen der US-Regierung sei grausam und unmenschlich, sagte Außenminister Luis Videgaray in Mexiko-Stadt. Von den rund 2000 betroffenen Kindern sei nur ein Prozent aus Mexiko. Der Großteil der Kinder stamme aus den mittelamerikanischen Staaten Guatemala, Honduras und El Salvador. Der Minister kündigte für Freitag ein Treffen mit Behörden aus den betroffenen Ländern an.

Die Regierung Guatemala verurteilte ebenfalls das Vorgehen an der US-Grenze. Dieses zerstöre die Einheit der Familie und verletzte die Menschenrechte. Nach Angaben von Außenministerin Sandra Jovel befinden sich 465 Kinder aus Guatemala in Herbergen in Texas und Arizona. Guatemala forderte die USA auf, die Einwanderungspolitik zu überdenken. Nach Schätzungen leben in den USA rund drei Millionen Menschen aus Guatemala – der Großteil von ihnen als illegale Einwanderer.”