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Frozen Chocolate Pecan Pie

Thanks for the great dessert in 2002 and the recipe, Sandra and Garret!

Original recipe

Metric conversion and German translation follow below.

Crust:
2 cups finely chopped pecans, toasted
5 tablespoons plus 1 teaspoon firmly packed brown sugar
5 tablespoons butter, chilled, cut into small pieces
2 teaspoons dark rum

Chocolate filling:
6 ounces semisweet chocolate
1/2 teaspoon instant coffee powder
4 eggs, room temperature
1 tablespoon dark rum
1 teaspoon vanilla
1 cup whipping cream

1/2 cup whipping cream, 3 tablespoons shaved semisweet chocolate

For crust: Blend all ingredients for crust until mixture holds together. Press into bottom and sides of 9-inch pie plate. Freeze for at least 1 hour.

For filling: Melt chocolate with coffee in top of double boiler over hot water. Remove from heat and whisk in eggs, rum and vanilla until mixture is smooth. Let cool about 5 minutes. Whip 1 cup cream until stiff. Gently fold into chocolate mixture, blending completely. Pour into crust and freeze.

About 1 hour before serving, transfer pie to refrigerator. Whip remaining 1/2 cup cream and dollop or pipe over pie. Sprinkle with chocolate shavings.

Pie can be frozen up to 3 months.

Metric version

Crust:
250g pecan nuts
80g brown sugar
70g butter
2 teaspoons rum

Filling:
170g semisweet chocolate (used Lindt Zartbitter, 50% cacao), but I think 200g will work too
1/2 teaspoon instant coffee powder (used espresso powder)
4 (medium) eggs
1 tablespoon rum
200g whipping cream (30% fat)

Gefrorener Pekan-Schokoladen-Pie

Boden:
250g Pekannüsse (200 reichen knapp)
80g brauner Zucker
70g Butter
2 Teelöffel Rum

Füllung:
170g Schokolade (Lindt Excellence Zartbitter mit 50% Kakao)
1/2 Teelöffel Instant Espresso (Jacobs)
4 Eier (Größe M)
1 Esslöffel Rum
1/2 Teelöffel Vanillearoma
1 Becher Schlagsahne (200g, 30% Fett)

1/2 Becher Schlagsahne und Schokoladenraspeln zartbitter

Für den Boden: Pekannüsse hacken und in der Pfanne anrösten (alternativ zuerst rösten, dann maschinell hacken), mit den übrigen Zutaten mischen, bis die Masse zusammenhält, und Boden und Wände einer Pie- oder Tarteform (Durchmesser 26cm) damit auskleiden. Für mindestens eine Stunde in den Gefrierschrank stellen.

Für die Füllung:
Schokolade im Wasserbad schmelzen und Instant-Kaffeepulver einrühren. Vom Herd nehmen und Eier, Rum und Vanillearoma einrühren. Etwa fünf Minuten abkühlen lassen.

Einen Becher Sahne schlagen und vorsichtig unterziehen. Die Füllung in den fertigen Boden gießen und (am besten über Nacht) einfrieren.

Den Pie eine Stunde vor dem Verzehr in den Kühlschrank stellen. Mit 1/2 Becher geschlagener Sahne und Schokoladenraspeln verzieren und servieren. Alternativ schmeckt auch Vanilleeis gut dazu!

Der Pie kann im Gefrierschrank bis zu 3 Monate gelagert werden.

Guten Appetit!

Für Besuch kochen und backen

Heute gibt’s für unseren Besuch zum Mittag Pasta mit Fleischbällchen und Tomatensoße und heute Nachmittag zu Kaffee und Tee einen Ribiselkuchen – Rührteig mit Johannisbeer-Baiser obendrauf. Das Wetter draußen ist leider nochmal ungemütlich-winterlich geworden, aber der Kuchen schmeckt bestimmt schon nach Sommer!

Beide Rezepte sind von Chili und Ciabatta. Den Kuchen habe ich schon einmal gebacken, und da bisher alle Rezepte von Petra Holzapfel sehr gut waren, freue ich mich auch schon auf die Fleischbällchen in Tomatensoße!

Update: Die Hackfleischbällchen in Tomatensoße waren seeehr lecker – und zum Glück ist genug für morgen und zum Einfrieren übrig geblieben! Die Torte hat auch beim zweiten Nachbacken wie erwartet lecker geschmeckt! Der süße Rührteig mit Zitrone und die säuerlichen Johannisbeeren sind eine gute Kombination.

Plätzchenzeit

Wie kürzlich bereits erwähnt zählt Chili & Ciabatta zu meinen bevorzugten Rezeptblogs. Die Autorin, Petra Holzapfel, hat in den letzten Jahren sehr viele Rezepte für leckere Weihnachtsplätzchen gepostet, von klassisch bis ausgefallen. Alle diese Plätzchen sind mit den Mund wässrig machenden Fotos auf einer Seite vereint: Meine Weihnachtsplätzchen aus den Jahren 2004 bis 2014. Als besonderen Service hat sie die besten Rezepte gleich mit “FF” gekennzeichnet, das steht für “Familien-Favorit: ist ein Klassiker oder hat das Zeug zum Klassiker”.

Da braucht man doch gar kein Plätzchenbackbuch mehr! Umgekehrt würde ich es aber sofort kaufen, wenn Petra Holzapfel eines schreiben würde. ;-) Bis dahin backe ich direkt nach den Rezepten online.

Plätzchen-Neuentdeckung

Letztes Jahr hat das Plätzchenbacken vor Weihnachten nur in sehr kleinem Umfang stattgefunden, da wir wenige Tage nach Weihnachten umgezogen sind, aber im Jahr davor habe ich dieses Chefkoch-Rezept für Zimtsterne aus Finnland ausprobiert. Es sind nicht die klassischen Zimtsterne, sondern sehr leckere Plätzchen mit Zimtgeschmack und gehackten Mandeln obendrauf, die auch außerhalb der Weihnachtszeit gut schmecken. Empfehlung!

Allerdings muss man den Teig tatsächlich gut kühlen, damit er nicht klebt. Ich habe die doppelte Teigmenge gemacht, den Teig ausgerollt und dann mit dem Teigrädchen rautenförmige Plätzchen hergestellt. Das ging natürlich viel schneller und schmeckte genauso gut!