“Laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation zählt unter den chronischen Krankheiten, die das Leben stark beeinträchtigen, Migräne zu den ersten vier. Die Volkswirtschaft kostet das Leiden Unsummen – von den Arbeitsausfällen bis hin zur Frühinvalidität. Allein die Behandlung verschlingt in Deutschland jährlich 500 Millionen Euro, die Folgekosten schätzungsweise das Zehnfache. Nach einer anderen Berechnung kostet Migräne in der EU im Jahr mindestens 27 Milliarden Euro und gilt als die teuerste neurologische Störung.”
Diese Aussage fand ich in einem Artikel der letzten Ausgabe von Spektrum der Wissenschaft: Migräne – leider keine Einbildung von David W. Dodick und J. Jay Gargus.
Zum Glück sind meine Migräneattacken meistens relativ milde, und Naratriptan wirkt ganz gut dagegen. Frustrierend finde ich allerdings, dass die Krankheit bzw. ihre Auslöser bisher so wenig verstanden werden und es daher schwierig ist, sie medikamentös zu behandeln. Wünschenswert wäre ja eine Prophylaxe statt einer Tablette, die man erst nehmen darf, wenn die Schmerzen bereits begonnn haben.
By the way, if you prefer to read the article in the original version (in English), you can find it in Scientific American: Why Migraines Strike. The illustrations seem to be missing, but you can get the whole article by clicking on “Print”. You can buy the full version here or as an audio book.