Monthly Archives: May 2005

Thursday, May 19, 2005

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Berlin, revisited

As promised yesterday, I uploaded and linked the rest of the photos from our trip to Berlin: day two, day three, day four. And once again, if you prefer all the photos without text, click here for the slideshow.

My favourite physicist

Forgot to post this link yesterday: A couple of days ago, there was a thread on MetaFilter I found interesting, of course mainly because of the link and the book that’s linked: Feynman’s letters. The Guardian had an article called ‘This is how science is done’ which quoted a few of the letters. More are available in the book called Perfectly Reasonable Deviations from the Beaten Track: The Letters of Richard P. Feyman in the US or Don’t You Have Time To Think, The Letters of Richard P. Feynman, edited by Michelle Feynman, his daughter. The American edition seems to be out already, the British one is to be published on June 2nd.

Wireless

Thanks to the weather that finally feels like spring again after lots of rain and cold, today’s postings are brought to you live from our balcony. Not quite a year ago I dreamed about websurfing on the balcony – now it’s a reality!

Wednesday, May 18, 2005

Berlin

I recently discovered that all the photos were gone from our trip to Berlin because I had uploaded them to the server at the University. I’m in the process of re-uploading those photos and changing the links to the photos right now. The first page is done and the rest will probably follow tomorrow, but if you like you can see all 88 photos as a slideshow. Enjoy!

Marathon training

The Mittelrhein Marathon is tomorrow in a month. I posted about it twice before, and Jörg requested photos. Today I skated my usual 20 km from Ochtendung to Polch and back (mentioned previously) and took a few quick breaks to take some photos. I didn’t take the Coolpix (much too dangerous!), so I had to use the camera in my cellphone, which is pretty crappy. It takes stamp-sized photos, and here they are:

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The signs say “Polch 4.4 km” and “Ochtendung 5.6 km”.

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“7.5 km Wendepunkt” – there are markers every 2.5 km along the way.

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Die letzten beiden Bilder sind extra für Dich, Jörg!

It’s a pity that you can’t really see in these photos how beautiful the surrounding landscape is. I think I’ll have to go there again with my proper camera on a nice day and take some real photos.

And in case you were wondering how my training is coming along: I try to skate two or even three times a week, at least 20 km each time. I’m not really getting any faster, but get less groggy after training, so I guess that’s something. I’m aiming for finishing in under three hours, and anything near two and a half would be marvellous. However, I’m afraid that we will have headwind along the Rhine, so I’m not really sure if I’ll be able to skate as fast as I do during training.

Lehrer

Obwohl ich meinen Beruf sehr mag, gibt es etwas, das ich nicht sehr gern tue, und das ist Korrigieren. Mir ist bewusst, dass ich mit meinen Fächern da noch gut dran bin, da man in Mathematik in der Regel klar entscheiden kann, ob etwas richtig oder falsch ist, und eine Punktewertung verwenden kann. Physik ist in der Mittelstufe “nur” ein Nebenfach, in dem Fach gibt es also nur in der Oberstufe Klausuren und ansonsten schriftliche Hausaufgabenüberprüfungen und Tests.

Trotzdem gehört das Korrigieren zu den eher zähen und nicht gerade abwechslungsreichen oder spannenden Aspekten des Berufes. Mit meiner Meinung bin ich aber zum Glück nicht allein, wie mir der Lehrerfreund (“Du brauchst einen Freund.”) versichtert:

“Am 10. April 2005 (Gipfel der Abikorrekturen) baten wir die AbonnentInnen des Lehrerfreund-Newsletters in einem beispiellosen Wettbewerb um Hinweise, wie man mit dem Korrekturstress am besten umgeht. Auszüge aus den besten Einsendungen.”

[Anmerkung: In Rheinland-Pfalz findet das schriftliche Abitur bereits im Januar oder Februar statt, weil die Abiturienten bereits im März entlassen werden.]

Meine Strategie: Nach Möglichkeit alles am Stück korrigieren, zumindest bei den Arbeiten in höheren Klassen aufgabenweise. Bei den Kleinen in der Fünf sind die Arbeiten noch so kurz, dass man auch beim schülerweisen Korrigieren noch den Überblick behält, wo man wofür wieviel Punkte abgezogen hat oder wie man bestimmte Kleinigkeiten handhabt. Schließlich soll ja alles möglichst gerecht korrigiert werden.

Und da fällt mir ein: Jetzt muss ich noch eine Mathematikarbeit zuende planen, die ich übermorgen schreiben werde. Damit ist die Beschäftigung am Wochenende dann gesichert.

Tuesday, May 10, 2005

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The view from my desk on May 2nd, 2005, about a quarter past six in the morning. And no, I was not sitting at my desk and working at such an early hour.

Zehn Fragen für Bücherfans

Bei allem, was mein liebstes Hobby Lesen betrifft, kann ich einfach nicht widerstehen…

  1. 1. Welches ist das längste und/oder langweiligste Buch, durch das Du Dich, aus welchen Gründen auch immer, erfolgreich hindurchgekämpft hast? Bei weitem nicht das längste, aber das längste langweilige Buch war Lemprière’s Wörterbuch (echt mit falschem Apostroph) von Lawrence Norfolk, das muss in der ersten Hälfte der Neunziger gewesen sein. Es war damals ewig auf der Bestsellerliste, aber ich konnte es nur verworren finden. Keine Ahnung mehr, worum es ging und warum ich mich überhaupt bis zu Ende durchgekämpft habe.
  2. 2. Von welchem Autor (natürlich auch Autorin) kannst Du behaupten: Von dem (oder der) habe ich wirklich jedes Buch gelesen? Rohinton Mistry (Wikipedia, Barnes & Noble). Leider ist dieser Autor (noch) nicht sehr bekannt, obwohl seine Bücher außerordentlich gut sind. Insgesamt sind bisher erst vier erschienen, aber diese vier kann ich alle gleichermaßen empfehlen: Such a long Journey (1991), Tales from Firozsha Baag (1992), A fine Balance (1996), Family Matters (2001).

    Auch von Annie Proulx habe ich alle gelesen – halt, bis auf das Neueste, das erst im letzten Jahr erschienen ist: Bad Dirt.
  3. 3. Welches ist Dein liebster Klassiker (vor mindestens 50 Jahren veröffentlicht)? Klarer Fall: Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. – Aber da fällt mir ein, wann wurde Lord of the Rings das erste Mal veröffentlicht? 1954/55, das ist also gerade eben so 50 Jahre her.
  4. 4. Welchen Titel hast Du in den letzten Jahren sicherlich am häufigsten verschenkt? Ich verschenke eigentlich keine Bücher doppelt, weil ich immer versuche, den perönlichen Geschmack des Beschenkten zu treffen. Mir fällt lediglich ein sehr guter Bildband über Bonn ein, den wir in den letzten Jahren insgesamt drei Mal Freunden im Ausland schenkten, verschiedenen natürlich.
  5. 5. Von welchem Autoren würdest Du nie wieder freiwillig ein weiteres Buch in die Hand nehmen? Schwierig, da ich nicht viele wirklich schlechte Bücher gelesen habe. Rosamunde Pilcher vielleicht.
  6. 6. Welches Buch hast Du mehr als zwei Mal gelesen? Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel und noch einige andere. Damals in meiner Jugend hatte ich viel Zeit zum Lesen und habe die Bücher von Verne teilweise gleich mehrfach verschlungen. Lord of the Rings von Tolkien, The Pillars of the Earth von Ken Follett, A fine Balance (siehe oben) und sicher noch einige mehr. Gute Bücher lese ich gern mehr als einmal.
  7. 7. Welchen Titel hast Du erst nach einigen Seiten beiseite gelegt und dann tatsächlich später nochmals in die Hand genommen und durchgelesen? Hier fällt mir momentan keins ein. Bei Der Name der Rose von Umberto Eco hat es einige Zeit gedauert, bis ich richtig “drin” war, aber ich habe es nicht wirklich ganz beiseite gelegt. Zwischendurch habe ich zwar einige andere kürzere Bücher gelesen, aber das ist für mich nicht ungewöhnlich.
  8. 8. Wenn man Dich drei Wochen in eine Mönchszelle in Klausur stecken würde, und Du darfst nur 3 Bücher mitnehmen, welche drei Titel würdest Du wählen? Erstens Shadowmarch von Tad Williams, weil mir gerade einfällt, dass ich es noch nicht gelesen habe, obwohl wir das Buch schon ein paar Monate hier im Regal stehen haben. Zweitens und drittens müsste ich mich dann zwischen The Lord of the Rings, der Memory, Sorrow and Thorn Trilogie von Tad Williams und Otherland entscheiden. Alle drei “Bücher” wären gemogelt, weil sie mehrteilig sind, aber für drei Wochen brauche ich schon einen ordentlichen Stapel an Büchern.
  9. 9. Bei welchem Titel sind dir schonmal ernsthaft die Tränen (nicht vor Lachen!) gekommen, obwohl es doch nur ein Buch war? Mir fällt gerade der Titel nicht ein, aber es war das Buch mit den gesammelten Kolumnen einer krebskranken jungen Journalistin, die sie als Abschiedsbriefe an ihren Mann und zwei kleine Kinder geschrieben hat. Allerdings war das ja nicht “nur ein Buch”, sondern eine authentische Geschichte.
  10. 10. Welches sonst recht erfolgreiche Buch ist Dir bis heute ein großes Rätsel geblieben, d. h. Du hast es einfach nicht verstanden? Da gab es ein paar, aber das dürfte darauf zurückzuführen sein, dass ich sie im englischsprachigen Original gelesen habe, bevor mein Englisch dafür gut genug war. Vielleicht sollte ich dem einen oder anderen davon jetzt eine zweite Chance geben?

Fragen via Buchblogger/Moving Target.

Saturday, May 7, 2005

Le petit Nicolas

I rarely pretend that I speak French (I took three years of French at school, but that was more than a decade ago), but this is a reason to: Le petit Nicolas – He’s back (article from the Economist on December 9th 2004). In case you don’t know le petit Nicolas (aka Nicholas and gang, auf deutsch bekannt als Der kleine Nick), check out l’histoire de petit Nicolas at Goscinny.net, the official site about René Goscinny.

Goscinny’s daughter discovered a box full of stories about le petit Nicolas in her attic – and realized that they had never been published before. These eighty stories are now available as Histoires inedites du petit Nicolas. I don’t know about editions in English or German yet, but if these stories are anything like the ones in Le petit Nicolas, they shouldn’t be too hard to understand even if you’re not fluent in French. The stories were intended for children after all.

Links via David Michel: Le petit Nicolas est de retour! I spotted this while looking for something else entirely.

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Rainbow today around 7 pm.

Cooking

Finally it’s Spargelzeit again – the time of year where asparagus is abundant and has to be had at least once every week. André sent me the link to a Asparagus and Smoked Salmon Frittata that I made a week or two ago. Since then we’ve had asparagus about three or four more times; there are many good recipes at Pastaweb, but they’re all in German. Wir mögen besonders Penne mit grünem Spargel (und Hähnchenbrust) und Spargel-Sahnesauce mit Lachs.

Cooking is boring without spices, and the best online resource about spices has to be Gernot Katzer’s Spice Pages (gibt’s auch auf deutsch: Gernot Katzers Gewürzseiten). I linked to them before, but he kindly informed me that his site has moved, so I thought I’d post it again with the new address.

Teaching

One day last week I was quite hoarse from a cold. Of course, this is a problem at school because how can you teach without your voice – right? It did work out without me not losing my voice completely, but afterwards I remembered that a teacher wrote about a day of teaching without talking at all on her weblog. She did this to support gays and lesbians, but the interesting part for me whas that she managed to do it at all: Let’s not hear it.

This also reminded me of a math lesson a couple of weeks ago. There was a mix-up of rooms, and I ended up having to teach in a room without a blackboard. I thought it would be difficult, but it turned out not hard at all. Maybe I talk and write too much in my lessons?

Diese Woche in der Zeit

Dossier: 100 Jahre Las Vegas: Alles auf eine Karte. “Hundert Jahre Las Vegas: Die Stadt zieht Glücksritter magisch an. Viele schaffen den Sprung nach oben, andere verzweifeln – die Selbstmordrate ist so hoch wie nie.” Von Kerstin Kohlenberg.

Wissen: Was hilft? Noch ein Bier. “Das gesündeste Lebensmittel ist Bier.”Von Urs Willmann.