Friday, March 8, 2002

Mirrors and Books

I’ve been getting quite a few referrers from the Mirror Project because my photo is in the current gallery by Jessamyn West: Our Books. Well worth a look.

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Spiacente, questo non è me,
Jörg.

This week’s Friday Five

1. What makes you homesick? I’m rarely homesick. I used to be as a kid, but it’s the other way round nowadays: I would be traveling all the time if I had time and could pay for it.

2. Where is “home” for you? Is it where you are living now, or somewhere else (ie: Mom & Dad’s house, particular state/city)? Home is where I’m living: in Bonn. I’ve been living here for about four and a half years now, and I feel even more at home here since moving in with André three years ago.

3. What makes it home for you? People? Things? André and other people, mostly, although a dear friend moved to another city a couple of months ago. But it’s also that I’m familiar with Bonn, its inner city, museums, shops, movie theaters, surrounding towns and public transportation.

4. Where is the furthest you’ve been from home, miles-wise? San Francisco, California, USA. It’s 9038 km or 5616 miles from Bonn, Germany. Not too bad, but it’s almost twice as far to New Zealand.

5. What are your plans for this weekend? Getting lots of work done. I need to prepare math lessons for two courses, do some reading on what I want to do with “my” physics class in a week or so, and read several school-related books. But I also want to spend some time with André, maybe go to the movies or something.

Diese Woche in der Zeit

Physik: Dompteuse des Lichts. “Die Physikerin Lene Vestergaard Hau forscht in der Quantenwelt und spielt dort mit Photonen.” Von Christoph Drösser.

Glosse: Wenn heiße Blasen platzen. “Fanden US-Physiker einen neuen Weg zur Kernfusion?” Von Hans Schuh.

Nachhilfe: Lehrer lernen Krieg. “In den Ausbildungslagern der Marines, den Elitesoldaten der US-Armee, sind regelmäßig Lehrer zu Gast. An ihren Schulen sollen sie Nachwuchs für die Truppe werben. Seit dem 11. September ist der Einsatz der Pädagogen besonders gefragt.” Von Kerstin Kullmann.

Leben: Der unheimliche Besucher. “In der Nähe von Bremen geht ein Kindermörder um. Porträt eines Landstrichs in Angst.” Von Jörg Burger.

Dieser Artikel hat mich verstört. Zum einen hatte ich den Eindruck, er sei reißerischer geschrieben als nötig (was aber vielleicht nur mir so vorkommt), aber andererseits wurde mir beim Lesen ganz flau, denn ich habe meine ersten 19 Lebensjahre in der Gegend verbracht. Das erwähnte Schullandheim Badenstedt liegt nur ein paar Kilometer von der Jugendherberge in Bademühlen entfernt, und die war zu meiner Schulzeit das alljährliche Ziel für die Chor- und Musikfahrten zur Vorbereitung des Schulkonzerts. Und aus dem Internat meiner Schule verschwand vor zehn Jahren der damals 13jährige Stefan Jahr, der später ermordet aufgefunden wurde. Natürlich hat dieser Fall unsere Schule sehr ins Aufruhr gebracht und uns Schüler verstört. Wenn man jetzt diese und die vielen anderen Fälle im Zusammenhang sieht, erscheint es einem fast unglaublich, daß dort nicht schon eher Zusammenhänge vermutet und untersucht wurden.

Weitere Informationen zu den im Artikel erwähnten Fällen gibt es beim ZDF-Länderspiegel vom 13. Oktober 2001 und in einer aktuellen Meldung auf Kleinewunder.de vom 22. November 2001.