Dazu findet man mehrere Anleitungen im Internet:
Ein Stickstoff-Laser im Eigenbau (S. Eick, W. Kabuß, W. Knoke, F. Schommer)
“Ein Bericht im Internet über ein Praktikumsprojekt der TU Berlin diente uns als Vorlage für den Bau eines einfachen N2-Lasers, der kurze Impulse im ultravioletten Wellenlängenbereich emittiert. […] Der Laser besteht aus zwei Metallschneiden, die man ggf. von einer Werkstatt anfertigen lassen muß und aus Büro- und Haushaltsmaterial, das nur wenige DM kostet. Nimmt man eine geringere Strahlqualität und größeren Aufwand beim Justieren in Kauf, so kann man die Schneiden durch fertige Metallwaren ersetzen, die weniger als 10 DM kosten.”
Experimentalchemie.de: Stickstoff-Laser im Eigenbau.
“Laser kennt man nur als technisch aufwendige und komplizierte Apparaturen. Dass dies auch anders geht, zeigt der Stickstoff-Laser. Er ist übersichtlich aufgebaut und benutzt den Stickstoff der Umgebungsluft. Der simple Aufbau ohne Spiegel, Gasröhren und stehende Wellen lässt sich mit relativ einfachen Mitteln bewerkstellen. Zudem besitzt der Versuch einen hohen didaktischen Wert da die Funktionsweise auch ohne Vorwissen in Atom- und Quantenchemie erklärt werden kann. Besonders faszinierend ist jedoch die Einfachheit der verwendeten Bauteile wie Alufolie, Metallschienen, Widerstände und Glasplatte sowie der minutenschnelle Aufbau.
Geräte: Glasplatte, 25kV Netzgerät, 2 Metallschneiden, Messingblock mit Spitze, Alufolie, Plastikfolie (Kopierfolie), 5kOhm-Widerstand.”
Fortgeschrittene finden weitere selbstgebaute Laser auf Diane’s Laser Page (trotz englischem Namen auf Deutsch).