Wissenschaft in Bonn
Gestern öffnete caesar seine Pforten: “Die caesar-Wissenschaftler arbeiten in drei großen Themenfeldern an den Schnittstellen von Physik, Chemie, Mathematik, Biologie, Medizin und Informatik. Bei größeren Projekten erforschen jeweils drei Arbeitsgruppen, Triplet genannt, die thematischen Schwerpunkte aus unterschiedlichen Blickwinkeln, arbeiten aber eng zusammen. Ein Triplet besteht aus einer Modellgruppe, einer Experimental- und einer Ingenieurgruppe. Hinzu kommen den verschiedenen Schwerpunkten zugeordnete Einzelprojekte, an denen besonderes Interesse aus der Industrie besteht.” (Quelle)
André war gestern bei der Eröffnungsfeier, und gemeinsam werden wir morgen zum Tag der offenen Tür gehen.
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Belated congratulations on your 28th wedding anniversary, Ann and Craig!
Diese Woche in der Zeit
Soziale Gerechtigkeit: Mittendrin außen vor. “Armut ist schlimm. Noch schlimmer ist das Gefühl, nicht gebraucht zu werden. Eine Reportage aus dem Berliner Wedding.” Von Christiane Grefe.
Posen: Das große Vorsitzen. “Beim SPD-Parteitag am Sonntag in Berlin werden alle Augen auf den Kanzler gerichtet sein – manche aber auch auf die Leute schräg hinter ihm. Ein Hintergrundgespräch mit Fraktionsvize Ludwig Stiegler.”
Schlafwandler: Ich habe einen Traum. Reinhold Messner, 58, ging vergangene Woche mit zwanzig Zeit-Lesern auf Wanderschaft im Himalaya: von Kathmandu hinauf zu einem Basislager des Mount Everest in 5500 Meter Höhe. Auf dem Weg durch das Sherpaland im Norden Nepals, über Lukla, Namche Basar und das Kloster Tengboche, formulierte der Abenteurer und grüne EU-Parlamentarier seinen Traum von einer unberührten Natur – wie Messner sie 1980 vorfand, als er den Mount Everest als Erster allein und ohne Flaschensauerstoff bestieg. Anlässlich des 50. Jahrestages der ersten Besteigung durch Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay sind dort derzeit vierzig Expeditionen unterwegs.”
Ab dem 3. Juni 2003 kann man in einem Online-Tagebuch lesen, was Reinhold Messner und die Zeit-Leser erlebten.
Letzte Woche in der Zeit
Arbeit: Arbeit für 4,90 Euro. “Erwerbslose sollen Billigjobs annehmen, fordert der Kanzler. Wie sehen diese Jobs aus, und wie kann man davon leben?” Von Christian Tenbrock.
Biomedizin: Rätselhafter Scharfblick. “Die Moken-Kinder in Thailand können unter Wasser besser sehen, als der Augenarzt erlaubt. Forscher wollen klären, wie ihnen das gelingt.” Von Ulrich Bahnsen.
Wut am Steuer: Entschuldige mal! “Drei Finger für mehr Höflichkeit: Mit diesem Handzeichen wollte der ADAC im Jahr 1968 die Wut am Steuer dämpfen. Genützt hat es nichts. Zum hundertsten Geburtstag des Automobilvereins eine Zwischenbilanz des täglichen Straßenkampfs.” Von Mark Spörrle.