Monthly Archives: May 2003

Saturday, May 31, 2003

Wissenschaft in Bonn

Gestern öffnete caesar seine Pforten: “Die caesar-Wissenschaftler arbeiten in drei großen Themenfeldern an den Schnittstellen von Physik, Chemie, Mathematik, Biologie, Medizin und Informatik. Bei größeren Projekten erforschen jeweils drei Arbeitsgruppen, Triplet genannt, die thematischen Schwerpunkte aus unterschiedlichen Blickwinkeln, arbeiten aber eng zusammen. Ein Triplet besteht aus einer Modellgruppe, einer Experimental- und einer Ingenieurgruppe. Hinzu kommen den verschiedenen Schwerpunkten zugeordnete Einzelprojekte, an denen besonderes Interesse aus der Industrie besteht.” (Quelle)

André war gestern bei der Eröffnungsfeier, und gemeinsam werden wir morgen zum Tag der offenen Tür gehen.

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Belated congratulations on your 28th wedding anniversary, Ann and Craig!

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Diese Woche in der Zeit

Soziale Gerechtigkeit:
Mittendrin außen vor. “Armut ist schlimm. Noch schlimmer ist das Gefühl, nicht gebraucht zu werden. Eine Reportage aus dem Berliner Wedding.” Von Christiane Grefe.

Posen: Das große Vorsitzen. “Beim SPD-Parteitag am Sonntag in Berlin werden alle Augen auf den Kanzler gerichtet sein – manche aber auch auf die Leute schräg hinter ihm. Ein Hintergrundgespräch mit Fraktionsvize Ludwig Stiegler.”

Schlafwandler: Ich habe einen Traum. Reinhold Messner, 58, ging vergangene Woche mit zwanzig Zeit-Lesern auf Wanderschaft im Himalaya: von Kathmandu hinauf zu einem Basislager des Mount Everest in 5500 Meter Höhe. Auf dem Weg durch das Sherpaland im Norden Nepals, über Lukla, Namche Basar und das Kloster Tengboche, formulierte der Abenteurer und grüne EU-Parlamentarier seinen Traum von einer unberührten Natur – wie Messner sie 1980 vorfand, als er den Mount Everest als Erster allein und ohne Flaschensauerstoff bestieg. Anlässlich des 50. Jahrestages der ersten Besteigung durch Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay sind dort derzeit vierzig Expeditionen unterwegs.”

Ab dem 3. Juni 2003 kann man in einem Online-Tagebuch lesen, was Reinhold Messner und die Zeit-Leser erlebten.

Letzte Woche in der Zeit

Arbeit: Arbeit für 4,90 Euro. “Erwerbslose sollen Billigjobs annehmen, fordert der Kanzler. Wie sehen diese Jobs aus, und wie kann man davon leben?” Von Christian Tenbrock.

Biomedizin: Rätselhafter Scharfblick. “Die Moken-Kinder in Thailand können unter Wasser besser sehen, als der Augenarzt erlaubt. Forscher wollen klären, wie ihnen das gelingt.” Von Ulrich Bahnsen.

Wut am Steuer: Entschuldige mal! “Drei Finger für mehr Höflichkeit: Mit diesem Handzeichen wollte der ADAC im Jahr 1968 die Wut am Steuer dämpfen. Genützt hat es nichts. Zum hundertsten Geburtstag des Automobilvereins eine Zwischenbilanz des täglichen Straßenkampfs.” Von Mark Spörrle.

Monday, May 26, 2003

Community

Happy Birthday, Craig!

Und das war das

I finished the thesis. Just took it to the copyshop to have it bound, and I’ll hand it in tomorrow. On my to do list for the rest of today: Prepare lessons, grade tests, go shopping, cook dinner, read a book and relax!

Oh yeah, and the exam on Friday went okay, and my cold is almost gone, too. And the sun is shining today!

Jugend forscht

Am Wochenende fand der Bundeswettbewerb Jugend forscht statt. Von meiner Schule hat eine Schülergruppe im Bereich Physik den zweiten Platz belegt. (Der erste Preis ging an einen Schüler, der für 30 € ein Rastertunnelmikroskop gebaut hat.) Und ein ehemaliger Schüler hat für seine interdisziplinäre Arbeit einen Geldpreis gewonnen.

Und nächste Woche beginnen wir mit den Vorbereitungen für die nächste Runde…

Thursday, May 22, 2003

And thanks for the flower, Garret. facehappy:

No cavities!

Scientific America: Tea Aids Oral Health. It seems that some chemical components of (black or green) tea leaves work against bad breath , strep throat and dental caries. Well, it seems to work against caries for me, but not against strep throat – which I’m fighting at the moment. And my voice cords seem to be affected, too. I’ve got an exam at school tomorrow, so I hope that my voice will at least hold up for that period…

Link via dangerousmeta.

Giant Titan Update

World Record! And the flower has opened. Der Botanische Garten Bonn meldet Weltrekord für Amorphophallus titanum! Here’s their webcam.

Lichtblicke

Garret‘s sunsets (one, two) continue to make my day because it’s been raining here in Germany for days on end. I want sunny and warm spring weather – now!

Tuesday, May 20, 2003

Riesenblume

Beim Schockwellenreiter stand es schon: Im Botanischen Garten Bonn blüht mal wieder ein Titanenwurz. Sogar der Spiegel berichtet: Bonner Titanenwurz soll Rekord brechen.

Das letzte Mal blühte ein Titanenwurz vor fast drei Jahren; Fotos und einen kurzen Bericht von unserem Besuch im Botanischen Garten gibt es hier. André und ich waren damals aber ein oder zwei Tage nach dem höchsten Blütenstand dort; dafür brauchten wir dann auch nicht stundenlang anzustehen und den nicht sehr angenehmen Geruch ertragen.

Information about the Giant Titan at the Botanical Garden Bonn is also available in English. You can also look at my photos from when the Giant Titan flowered in 2000.

Physics

“The Einstein Archives Online Website provides the first online access to Albert Einstein’s scientific and non-scientific manuscripts held by the Albert Einstein Archives at the Hebrew University of Jerusalem and to an extensive Archival Database, constituting the material record of one of the most influential intellects in the modern era.” (However, the links to the digitized manuscripts don’t work in Opera 7.1 for Windows.)

Sunsets

two more from Garret. The one from Sunday looks almost otherworldly.

Personal

One week to go before I have to hand in my thesis. And just in time I got this darned cold. My throat is the colour of a London doubledecker bus, and my paranasal sinuses feel like they’ve swollen to twice their size. Okay, enough complaining already. I’m going to take a quick nap before going back to work on the thesis.

André made a big pot of chili con carne today (ain’t I lucky? facehappy: ), and this reminded me of the Chili Con Carne thread on MetaFilter a couple of days ago. Some people posted their chili recipes, too.

Sunday, May 18, 2003

Community

Wenn es stimmt, was man so liest, dann hat meine Weblog-Nachbarin heute Geburtstag: Herzlichen Glückwunsch, Iris!

Garret shares another beautiful New Mexico sunset with us.

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Diese Woche in der Zeit

Internet: Die Jobs-
Maschine
.
“Musik verkaufen übers Internet? Geht nicht, glaubten die Manager. Jetzt beweist Apple-Chef Steve Jobs das Gegenteil. Sein Modell könnte die angeschlagene Plattenindustrie retten.” Von Christoph Drösser und Götz Hamann.

Transport: Begrenzt einsatzfähig. “Der Bahn laufen die Kunden weg. Doch die Manager hoffen immer noch, dass sich die Vorteile des neuen Preissystems
herumsprechen.” Von Klaus-Peter Schmid.

Energie: Wikinger auf
sauberem Kurs
.
“Als erstes Land der Welt will sich Island vom
Erdöl verabschieden. Wasserkraft und Erdwärme gibt es reichlich. Doch der Weg in die schadstofffreie Energiewirtschaft ist noch lang und holprig.” Von Dietmar H. Lamparter.

Wissenschaft: Müde Schnüffler im Labor. “Ein neuer Fälschungsverdacht sorgt für
Aufregung. Doch der eigentliche Skandal ist die schleppende Aufklärung. Ein Drama in sechs Akten.” Von Ulrich Schnabel und Werner Bartens.

Forensik: Wahrheiten, tropfenweise. “Die deutsche Forensik hat die Blutspuranalyse
entdeckt. Mit ihr lassen sich Mörder leichter überführen.” Von Viola
Keeve.

Der im Artikel mehrfach zitierte Forensiker ist Mark Benecke, den ich bei der Bonner Museumsnacht vor zwei Jahren live in einem Vortrag erlebt habe.

Internet: Müll in der Mailbox. “Werber und Betrüger verschicken täglich Milliarden unverlangter Massen-E-Mails. ‘Spam’ ist zur Landplage des Netzes geworden. Für manchen naiven Nutzer kann der Müll auf dem Bildschirm teuer werden.” Von Stefan Schmitt.

Zehn Fragen an den Sommer: Warum sind die
Jeans am Hintern weiß?
Diese Frage stelle ich mir täglich in der Schule – jetzt weiß ich endlich die Antwort! Das wird meine Schüler freuen… grins:

Studiengebühren: Erst lernen, dann zahlen. “Studiengebühren – früher oder später werden sie kommen. Neue Modelle zeigen, wie sie sozial gerecht gestaltet werden können.” Von Manuel J. Hartung.