Diese Woche in der Zeit
Justiz: Blitzkrieg gegen das Verbrechen. “Kalifornien hat das schärfste Strafrecht der westlichen Welt. Nun wachsen Zweifel, ob lebenslange Haftstrafen für Ladendiebe angemessen sind.” Von Thomas Kleine-Brockhoff.
Justiz: Erst mal einsperren, dann weitersehen. “Wie Hamburgs Justizsenator den Strafvollzug reformieren und die Bürger vor Kriminalität schützen will.” Von Frank Drieschner.
Land ohne Leute: Großeltern im Schrebergarten. “Wie Tradition und Sozialismus in China das Altwerden erleichtern.” Von Georg Blume.
Amerikas Kinderarmee: Die Army macht Schule. “An vielen amerikanischen High Schools übernimmt das Militär das Kommando: Offiziere impfen den Kadetten Treue, Disziplin, und Gehorsam ein. Kaum erwachsen, sind die Schüler bereit, in den Krieg gegen den Terror zu ziehen.” Von Andrea Böhm.
Medien: Hinter den Kulissen Bollywoods. “Indische Filme sind ein Renner. Doch der internationale Erfolg kann den inneren Verfall der Industrie nicht aufhalten.” Von Christiane Karweil.
Geld: Wo bleiben sie denn, die fremden Euros?. “Entgegen allen Prognosen haben sich die verschiedenen Münzen der europäischen Länder bisher noch kaum vermischt.” Von Christoph Drösser.
Essay: Kümmelchen im Konjunktiv: “Einige Vermutungen darüber, weshalb “sei” und “wäre” so oft verwechselt werden.” Von Andreas Maier.
Ich habe einen Traum: “Robin Williams, 50, ist einer der wandlungsfähigsten Schauspieler Hollywoods. Nach seinem Kinodebüt 1980 in Robert Altmans ‘Popeye’ spielte Williams in über 50 Rollen. Dem früheren Stand-up-Komiker gelangen Witzfeuerwerke wie ‘Good Morning Vietnam’, aber auch ernste Rollen wie der Oscar-prämierte Auftritt in ‘Good Will Hunting’, seine Parts im ‘Club der Toten Dichter’, im ‘König der Fischer’ oder in seiner Eigenproduktion ‘Jakob, der Lügner’. Am 9. Januar startet sein neuer Film ‘One Hour Photo’. Hier träumt Robin Williams von den Überlebenschancen der Menschheit.”
Universität: Lasst sie laufen! “Fußgängerforscher untersuchen die Gehgeschwindigkeit in Städten und La-Ola-Wellen in Stadien – um bessere Evakuierungspläne zu entwickeln.” Von Thomas Röbke.
Und als Nachtisch noch einige Artikel von letzter Woche.
Porträt: Ein hoffnungsvoller Renegat. “Kenias neuer Präsident Kibaki muss nach dem Machtwechsel jetzt auch die Wende schaffen.” Von Bartholomäus Grill.
Bahnfahren: Lieber Herr Mehdorn! Von Christian Tenbrock.
Geburtstag: ‘Krch-rch-rch!’ “Die deutsche Sesamstraße wird 30 Jahre alt. Versuch eines Interviews mit Ernie und Bert.” Das Interview führte Ralph Geisenhanslüke.