Kindesmisshandlungen
Vor einigen Tagen habe ich in der aktuellen Zeit geblättert und bin am Dossier hängengeblieben. Darin ging es um Kindesmisshandlungen, die bis zum Tod der Kinder führten. Von vielen dieser Fälle hat man in der Presse gehört (z. B. Karolina, die Dreijährige, die kahlrasiert und fast tot in der Toilette eines Krankenhauses gefunden wurde), aber dieser Artikel beleuchtet auch die Hintergründe und versucht zu erklären, wie es zu solch furchtbaren Misshandlungen kommt. Es ist nicht vergnüglich, diesen Artikel zu lesen, aber er öffnet dem Leser für Vieles die Augen.
Glücklicherweise leben die meisten Schüler an meiner Schule (im ländlichen Raum) in heilen Familien und in Umfeldern, in denen die Nachbarn sich untereinander kennen, aber es macht einen doch nachdenklich, ob man selbst die Notlage erkennen und die richtigen Schritte unternehmen würde/könnte.
Kindesmisshandlungen: Die feindlichen Eltern. “Karolina und Jessica leben nicht mehr, sie wurden von ihren Eltern bis in den Tod misshandelt. Ihr Schicksal machte Schlagzeilen. Wer tut seinen Kindern so etwas an? Ein Blick in ein Milieu, aus dem sich der Staat zu häufig heraushält.” Von Sabine Rückert.
Diese Woche noch in der Zeit
Archäologie: Die ‘Akte T’. “Wer brach dem Pharao Tutanchamun die Knochen? Unter Verdacht stehen mögliche Mörder, schlampige Einbalsamierer oder rücksichtslose Archäologen. Der antike Kriminalfall wird neu aufgerollt.” Von Angelika Franz.
Lernen: Neue Lehrer braucht das Land. “Was zeichnet gute Lehrer aus? Wie müssen sie in Zukunft ausgebildet werden? Welche Umgebung sollte die Schule bieten, damit Lehrer inspiriert arbeiten können? Das 16. Zeit Forum der Wissenschaft beschäftigte sich am 8. April 2005 mit diese Fragen.”
Es diskutieren:
- Enja Riegel, ehemalige Direktorin der Helene-Lange-Schule in Wiesbaden
- Andreas Schleicher, Leiter der Abteilung für Bildungsstatistiken und Analysen bei der OECD in Paris
- Professor E. Jürgen Zöllner, Minister für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz
- Professor Manfred Prenzel, Direktor am Leibniz-Institut für die Pädaggik der Naturwissenschaften an der Universität Kiel und federführender Koordinator in den deutschen PISA-Konsortien 2003 und 2006
- Professor Reiner Lehberger, Institut für Schulpädagogik an der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Leiter des Projekts LERN-WERK Hamburg der ZEIT-Stiftung zur Förderung der Hauptschulen
Rolling rolling rolling
In other news, my inline training for the marathon is coming along nicely. For the most part, the weather was cooperative, and I try to skate three times a week. The best place to do so is a stretch of former railway tracks that have been paved for pedestrians, bikers and skaters. I usually skate one part of it that’s 10 km long, so it’s a 20 km roundtrip which takes about 80 minutes for me at the moment – I guess I have to work on getting faster! Being in the Eifel, there are of course some hills, but because it used to be a railway track, they’re only moderate and quite managable with inline skates.
Last week I went to skate in the Hunsrück with a colleague for a change, which is a low mountain range south of the Moselle river. There’s another bike path converted from a railroad track, very picturesque, but a bit more strenuous than the one I mentioned above. That day the weather was quite lovely in the afternoon, and we mananged 30 km in about two hours. We chatted and didn’t push ourselves very hard for at least 10 km of the way, so that accounts for the time.
This week I’ve been fighting off a cold, so I haven’t been skating yet; I hope to be able to go back to training on the weekend though.