Monthly Archives: May 2004

Thursday, May 20, 2004

Khöömei – Harmonic Singing

This week i re-read Tuva or Bust!, Ralph Leighton’s book about his interest in a little-known country near Mongolia (see Friends of Tuva). Among other peculiarites about the country the book describes the traditional throat singing of the Tuvinians. This sounded so intriguing that I started searching the web for examples of harmonic or throat singing, sometimes also called overtone singing.

Khoomei.com is Steve Sklar’s site about harmonic singing. It includes many examples here (Quicktime movies) and on a page about the different types of harmonic singing. Listen to Kombu (mp3), which “demonstrates perfectly the characteristic sound of the Xorekteer voice, with its hard, bright tone, and [Kaigal-ool of Huun-Huur-Tu] uses it as a launching pad to sing khoomei, sygyt, and kargyraa”. Sklar even offers online khoomei lessons, but you have to pay for them.

Marc van Tongeren’s site about harmonic singing is called Fusica. Check out his demonstration of the five basic techniques.

I also found an article from the Scientific American that explains how throat-singing works: The Throat Singers of Tuva (September 20, 1999).

Throatsinging.co.nz is a bit outdated (see the events section, for example), but includes a very good how-to on throat-singing and also features a few famous throat-singers.

MCLD throatsinging has audio samples of different styles of throat-singing along with graphs that show the frequencies of the produced sounds.

You can also read an explanatory article about the singing technique with pictures of the laryngeal movements: Observation of Laryngeal Movements for Throat Singing
vibrations of two pairs of folds in the human larynx.

Famous throat-singing musicians include Kongar-ol Ondar, Huun-Huur-Tu, Genghis Blues, and Sainkho, one of the few female throat-singers.

For more information check out the Friends of Tuva website, the Wikipedia entry on throat singing or the members of the Tuva webring. There even is a livejournal on Tuvan Throat Singing with a good link list (scroll down a bit).

Anne Frank

Am 12. Juni 2004 wäre Anne Frank 75 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass bietet das Amos-Comenius-Gymnasium in Bonn – Bad Godesberg Raum für ein Projekt zum 75. Geburtstag der Anne Frank, unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Bundesaußenministers Hans-Dietrich Genscher. Eine Programmübersicht gibt es hier, und weitere Informationen erhält man auch beim Anne Frank Zentrum Berlin, welches die gezeigte Wanderausstellung zur Verfügung stellt.

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Diese Woche in der Zeit

Kindermarketing: Habe alles, bekomme mehr. “Kinder leben in einer mit Marken vollgestopften Welt – und der Überfluss nimmt zu. Unternehmen benutzen vor allem die Eltern, um das Verhalten der künftigen Konsumenten zu prägen.” Von Götz Hamann.

Kindermarketing: Die Schlacht auf dem Schulhof. “Weltweit sammeln Kinder die Spielkarten des japanischen Konami-Konzerns – ein am Reißbrett geplantes Milliardengeschäft.” Von Carolyn Braun.

Interview: Schokolade überall. “Verbraucherministerin Renate Künast über dicke Kinder und strengere Regeln für Lebensmittel-Werbung.”

Bildung: Glanz und Jammer. “Eine neue Schulstudie belegt: Auf den Lehrer kommt es an.” Von Martin Spiewak.

Geologie: Fontäne unter Verschluss. “Unter einer Rheininsel in Andernach schlummert der größte Kaltwassergeysir der Welt. Niemand darf das einzigartige Naturschauspiel besuchen, denn es liegt mitten in einem Vogelschutzgebiet.” Von Stefan Schmitt.

Schule: Eltern sind das Volk. “Eltern werden ruhig gestellt, Schüler sitzen gelassen, und die Lehrer hocken in goldenen Käfigen – ein Gespräch mit Renate Hendricks über 25 Jahre Elternarbeit.”

Saturday, May 15, 2004

Five seconds of fame

Kölner Stadtanzeiger: ‘Die Welt im Mikrokosmos ist klebrig’. Michaelaner wurden Landessieger beim Wettbewerb “Schüler experimentieren”.

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Diese Woche in der Zeit

Technik: Und es bewegt sich doch. “Leonardos ‘Automobil’ wurde nach über fünfhundert Jahren erstmals gebaut.” Von Ulrich Schnabel.

Väter: Haltungs-Schwäche. “Familienflüchtling? Tyrann? Der Neue Vater ist anders. Er ist da, und er ist lieb – und er ist eine Katastrophe.” Von Burkhard Strassmann.

Väter: Glücklich ohne. “Ein Mann wünscht sich keine Kinder. Weil er ein turbulentes Leben führt. Und weil er sich die Vaterschaft nicht zutraut. Für viele ist das nicht Grund genug. Ein Rechenschaftsbericht.” Von Dietmar Bartz.

Väter: Vater mit Heimvorteil. “Drei Jahre Elternzeit zu Hause sind das beste Managementseminar der Welt. Warum nur merkt das keiner? Ein Selbstgespräch” von Christian Nürnberger.

Väter: Perfekte Mannsbilder. “Muskulös und mütterlich: Boulevardpresse und Kino preisen den sorgenden Superpapa.” Von Jörg Lau.

Väter: Das Tollste und seine Tücken. “Wir sind sieben Väter aus einem Geburtsvorbereitungskurs. Wir schwanken zwischen beruflichem Ehrgeiz und väterlichen Ambitionen. Mit viel Stolz – und schlechtem Gewissen.” Von Henning Sußebach.

Letzte Woche in der Zeit

Umwelt: Ich war eine Flasche. “Früher landeten Plastikflaschen im Müll. Nun werden sie nach China exportiert- und kehren als Pullover zurück. Eine Folge des Dosenpfands.” Von Marcus Rohwetter.

Wissen: Entlassung ins Nichts. “Wer am Freitag die Klinik verlässt, lebt gefährlich.” Von Harro Albrecht.

Energie: Ungeheuer windig. “Das Meer ist die Rettung für die Windenergie – oder ihr Untergang. Deutschlands Hersteller planen die größten Kraftwerke auf See. Ihr mächtigster Gegner ist die Bürokratie.” Von Dirk Asendorpf und Max Rauner.

Zoologie: Trompeten wie Presslufthämmer. “Im Wiener Zoo Schönbrunn erforschen Zoologen die Sprache der Elefanten. Auch in der freien Wildbahn Afrikas sind die Tierlinguisten am Werk.” Von Bettina Gartner.

Technik: In die Röhre geguckt. “Nanotechniker haben gewaltige Versprechungen gemacht. Einlösen konnten sie bisher keine einzige davon.” Von Tobias Beck.

Archäologie: Ghetto im Pfahlbaudorf. “In Arbon am Bodensee lebten vor über 5000 Jahren Einheimische und Zuwanderer aus dem Osten Europas Tür an Tür – und doch getrennt.” Von Marion Benz.

Mütter: Büro & Klammern. “Im Beruf nicht mehr hinter den Männern zurückstehen! Und immer um die lieben Kleinen kümmern! Wie wir – Superfrauen und Übermütter – uns systematisch unglücklich machen. ” Von Ilka Piepgras.

Mütter: Sieben Mütterkarrieren. “Sie lernten sich vor vier Jahren in einem Geburtsvorbereitungskurs kennen und gingen gemeinsam den Weg in die Mutterrolle. Die Geschichte von emanzipierten Frauen, die erst mal zu Hause blieben.” Von Henning Sußebach.

Das ganze Leben-Spezial gibt es hier: Mütter.

Interview: Schnell einspringen. “Michael Frisch, 42, ist Reisebürokaufmann und leitet in Deutschland die Agentur der neuen Internet-Plattform www.stornoferien.de.”

Wednesday, May 12, 2004

Cooking

On his Spice Pages, Gernot Katzer offers “solid information on (currently) 117 different spice plants. Emphasis is on their usage in ethnic cuisines, particularly in Asia; furthermore, [he] discuss[es] the history, chemical constituents and etymology of their names. Last but not least, there are numerous photos featuring the live plants or the dried spices.” Und die Site gibt es auch auf deutsch.

Link via MetaFilter.

The Cook’s Thesaurus is a “cooking encyclopedia that covers thousands of ingredients and kitchen tools.  Entries include pictures, descriptions, synonyms, pronunciations, and suggested substitutions. ”

Many more cooking-related links can be found in this MetaFilter thred: Internet smut for foodies.

Und für praktische Ratschläge rund um den Haushalt: Frag Mutti!

Link via Pastalog.

Community

Mit einem Tag Verspätung… herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Jörg!

Sunday, May 2, 2004

Community

Today André and I met Dave here in Bonn. We went for a little walk, had a beer at a Biergarten next to the Rhine and ate dinner at a Turkish restaurant. Unfortunately, I didn’t think of taking a photo of the three of us, so all I can offer is a photo of a grim-looking Beethoven with a pigeon on his head.

beethoven bird:

By the way, it’s Dave’s birthday today, so Herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum Geburtstag, Dave! (Translation: Congratulations and all the best!) Maybe we’ll see you again in the summer?!

I’d also like to mention that I don’t generally feel as old as this posting may imply. We talked about weblogs and whether they can be used in education, and I said that the concept of a weblog is still quite novel in Germany; compared to most people, my weblog has been around for a long time (more than four years), so I said I sometimes feel like the grandmother of Germany weblogging. (I know that some Germans have been writing on the web for much longer than that, but they write journals, not weblogs.)

Letterboxing

I found a reference to letterboxing on some weblog (don’t remember where) and looked for some info on this at Google. I found Letterboxing.org and Silent Doug’s Letterboxing Site with a lot of information and background. It really sounds like a fun and sometimes challenging hobby. It’s somewhat similar to Geocaching. Letterboxing started at the Dartmoor in England and is popular in the USA as well. It hasn’t yet become widespread elsewhere in Europe, but there are a few letterboxes in Germany which you can find at Letterboxing Germany (site in English).

Lesen

Spiegel online: Schriftstellerin Monica Ali: Beiläufig zerschellen Träume. “Geboren ist sie in Bangladesch, aufgewachsen in Südlondon. Nachdem sie Mutter geworden war, begann die Britin Monica Ali zu schreiben – eigentlich nur für sich selbst. Trotzdem gelang ihr aus dem Stand ein Bestseller. “Brick Lane” erzählt feinfühlig vom Einwandererleben in Londons East End.” Von Ulf Lippitz.

Hört sich nach einem interessanten Buch an, also auf meinen Wunschzettel damit!

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Diese Woche in der Zeit

Bildung: Jongleure des Wissens. “Die Physikanten aus Dortmund machen auf der Bühne Physik zur Varieténummer.” Von Tobias Beck.

Kunst: Archivar der Eiszeit. “In mehr als fünfzig Höhlen fotogra?erte Heinrich Wendel steinzeitliche Kunst. Nun sind die Bilder erstmals zu sehen.” (Artikel mit einigen schönen Fotografien)

Vermöbelt: Das große Stühlerücken. “Gartenmöbel aus Urwaldholz verschandeln die Umwelt – vor allem optisch.” Von Matthias Stolz.

Eselsbrücken: Was vom Abi übrig bleibt… “Die Abiturprüfungen haben begonnen. Die Schüler müssen zeigen, was nach 12 oder 13 Schuljahren hängen geblieben ist. Eine späte Reifeprüfung unter ZEIT-Redakteuren beweist, dass man auch nach Jahrzehnten vor allem eines nicht vergisst: Die Eselsbrücken.”

Wie ich gerade sehe, wurde in der Online-Version des Artikels schon ein Fehler berichtigt; die Papierversion behauptete nämlich, das Kugelvolumen sei 3/4 π r3 statt, wie es richtig heißen muss, 4/3 π r3.

Und insgesamt lesenswert: Wir lesen vorüberall und jederzeit.