Monday, February 25 2002

School

Wow, the days suddenly are so much shorter if you get up at 5:30 am and don’t return home from school until 3 pm. Tuesdays and Wednesdays I also have to attend tutorials until six. I wonder how this is going to work when I actually start teaching. So far, I’ve just visited other teacher’s lessons, and I’m only required to be at school for twelve lessons a week instead of 26 like regular teachers.

Umsonst ist…

… fast gar nix mehr, auch nicht im Web. Ist es schon jemandem aufgefallen, daß Amazon.de neuerdings auch für reine Büchersendungen Gebühren verlangt? Verkauft wird das ganze natürlich andersherum:

“Lassen Sie uns die Versandkosten für Sie zahlen! – Seit dem 20. Februar 2002 gilt bei uns ein neues Versandkostensystem. Wir haben beschlossen, unsere Versandkostenregelung zu vereinfachen und zu vereinheitlichen. Und bei dieser Gelegenheit haben wir sie auch noch günstiger gemacht!”

Dabei haben sie wohl vergessen zu erwähnen, daß reine Büchersendungen vorher kostenlos waren, auch für unter 20 €.

[Fairerweise muß ich erwähnen, daß einige Bücher offenbar weiterhin versandkostenfrei sind, z. B. einige Fachbücher, für die ich mich interessiere.]

Warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht?

Um statt Amazon den lokalen Einzelhandel zu unterstützen, habe ich letzten Freitag einige Bücher online bei Bouvier/Gonski bestellt. Deren Website leitet die Bestellungen direkt an Libri.de weiter. Ich habe mich noch gefreut, daß man so bequem bestellen kann: einfach online die Bücher suchen, die man braucht, mit ein paar Klicks bestellen, fertig. Und wenn man angibt, daß man die Bücher bei der Filiale vor der Haustür abholt, braucht man auch keine Konto- oder Kreditkartennummer übermitteln. Jederzeit kann manden Status der Bestellung online abfragen.

Sehr erfreut war ich, als ich am Samstagnachmittag dort lesen konnte: “Status: am 23.02.2002 ausgeliefert”. Heute bin ich also gleich nach der Schule zu Bouvier in Duisdorf gegangen – um dort zu erfahren, daß meine Bücher noch nicht dort sind! Offenbar sollte das “ausgeliefert” hier nur heißen, daß Bouvier meine Anfrage an Libri “ausgeliefert” hat. Die Bücher seien dann aber morgen bestimmt da, versicherte man mir. Und wenn ich die Bücher schnell haben wolle, solle ich sie am besten direkt im Laden oder per Telefon bestellen, das ginge schneller als über die Website.

Soviel zur modernen Technik. Zu Fuß geht’s eben doch noch schneller.