Weblogger meets Weblogger

This afternoon I had the pleasure of meeting David of Read This Blog! fame and his wife Diane. They are currently on a river cruise in Germany and stopped in Speyer, close to where André and I live.

I took them on a little excursion to the Palatinate Forest and along the Deutsche Weinstraße. The weather was perfect, and we had a nice view from the Kalmit:

(Photo courtesy of David Singer.)

The last time David and I met was on May 17, 2000 in Amsterdam at a Scripting News Dinner. Who would have thought that bloggers from that era would still meet each other decades later!

Dutch = German = English = Danish = Norwegian = Swedish?

King Ming Lam: Dutch & German dialogue that sounds like English. (YouTube, 20:37min)

“Germanic languages share a common ancestor and are closely related. Normally, most of them are different enough that they’re not mutually intelligible. But is it possible to construct “universal” dialogues of Germanic languages that can be mutually understood by various Germanic languages? In this video I constructed an example. You will hear what it sounds like in various Germanic languages, not just in mainstream Germanic languages, but also in lesser known languages like Frisian and Low German. And what would it sound like in their common ancestor language Proto-Germanic? I shall answer that question and also provide a brief historical and linguistic overview of Germanic languages.”

Link via MetaFilter.

I speak German, English and Plattdeutsch (version of Low German), and this was fascinating to listen to. I’ve been thinking about the similarities between the languages for a long time, but I didn’t think it was possible to construct sentences that were intelligible in all three languages.

“Lieber Lehramt” ?!

Tagesschau: Referendare beantragen Bürgergeld: Arbeitslos über die Sommerferien.
“Viele Bundesländer schicken ihre Referendare und Referendarinnen im Sommer in die Arbeitslosigkeit. Gewerkschaften finden das nicht nachvollziehbar – vor allem vor dem Hintergrund des dramatischen Lehrkräftemangels.”

Das Problem gab es auch schon vor 20 Jahren. Nach dem Ende meines Referendariats am 31. Januar bekam ich zwar ab 1. Februar eine Vertretungsstelle, aber nur bis zu den Sommerferien. Der letzte Schultag davor war mein letzter Arbeitstag. Danach war ich auch sechs Wochen arbeitslos, obwohl ich an derselben Schule eine Planstelle erhielt – Arbeitsbeginn am 1. Schultag, obwohl ich vorher auch in die Schule musste (aber offiziell nicht durfte). Wie die Rechnung mit Urlaubsanspruch aufgeht, habe ich schon damals nicht verstanden. Zwar ist nicht die gesamte Ferienzeit von Lehrkräften Urlaub, aber man kann seinen Urlaub nur in den Ferien nehmen. Wenn der Arbeitsvertrag am letzten Schultag endet, müsste man also seinen Urlaubsanspruch ausgezahlt bekommen, da man ihn ja nur im Anschluss nehmen kann, sprich nach Vertragsende. Das war damals nicht so und ist es offenbar heute auch nicht. Traurig. Außer einem tollen Werbespruch wie “Lieber Lehramt” müssen sich die Bundesländer da noch einiges einfallen lassen, um den Lehrkräftemangel in den Griff zu bekommen.

“Wie bleibt man jung?” – “Indem man aufhört zu sterben.”

Zeit online: “Alles gesagt?” mit Armin Maiwald. (YouTube, 6h 33min 11s)
Zeit online: Armin Maiwald, wie kam es zur “Sendung mit der Maus”? (Podcast, 6h 21min 16s)
“Seit Jahrzehnten erklärt er Kindern im Fernsehen die Welt. Im Podcast redet Maiwald über seine Kindheit im Nachkriegsdeutschland – und verrät, warum die Maus orange ist.”
Von Jochen Wegner und Christoph Amend.

“Es gibt vielleicht keinen anderen Menschen, der das Denken und die Weltsicht der Bundesrepublik Deutschland so geprägt hat: Denn Armin Maiwald von der Sendung mit der Maus hat das Denken der Menschen beeinflusst, als sie noch Kinder waren.

Für die Sendung mit der Maus, die seit 1971 in der ARD läuft, ist Armin Maiwald mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Grimme-Preis ausgezeichnet worden.

In der neuen Folge von Alles gesagt?, dem unendlichen Podcast der ZEIT, spricht Maiwald über seine Kindheit im Nachkriegsdeutschland, über die Erfindung seiner Sendung – und natürlich auch darüber, warum die Banane krumm ist und wie die Farbe in die Zahnpasta kommt.”

P.S.: Nur falls sie jemand sucht, hier ist die Bibliothek der Sachgeschichten auf YouTube.

“Das Ziel sind fließende Übergänge zwischen etablierten analogen Materialien und Methoden sowie den neuen digitalen Ansätzen im Unterricht.”

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Interview mit Patrick Bronner: ChatGPT wird die Lernkultur grundlegend verändern. “In den MINT-Fächern kann ChatGPT den Lehrer nicht ersetzen, aber Schüler neu motivieren, sagt der Pädagoge Patrick Bronner. Auf den richtigen Methodenmix komme es an.” Von Uwe Ebbinghaus.

Patrick Bronner ist Lehrer für Mathematik und Physik und in der Lehrerausbildung tätig. Er betreibt eine Website mit Informationen zu einem zukunftsfähigen Medienkonzept sowie zu Unterricht in Tabletklassen und wurde 2016 mit dem Deutschen Lehrerpreis ausgezeichnet.