Monthly Archives: November 2010

Endspurt!

Remember the quilt I’ve been working on? The top was done in May, and I basted it in July, I think. I then started to quilt it by machine, sewing straight lines to the left and right of each seam. This added up to 36 lines lengthwise and 18 across the quilt. The long lines took a very long time because I still use my grandma’s sewing machine which is 55 years old and doesn’t have a walking foot. The feed dogs are not strong enough to pull the entire weight of a quilt, so I had to move it by hand. Cotton fabric is surprisingly slippery, and my hands were tired after a single line. Quilting gloves are not easily available where I live, so I put on rubber gloves and quilted the lines one or two at a time.

This weekend I finally managed to finish the last of the long lines and started with the short ones across the quilt. They turned out to go much faster because the quilt was easier to handle, and I managed to sew them all within one hour on Friday.

Yesterday I sewed the binding strip out of the light bright blue fabric that appears in the quilt, which took about an hour including ironing the fabric, pressing the seams open and pressing the whole seven metres of binding in half lengthwise. This was followed by a two-hour session at the sewing machine to attach the binding to the front of the quilt. Once again I cursed the lack of a walking foot, but I finally managed to get it done.

Now all that’s left to do is sewing the binding to the back of the quilt, which I do by hand with invisible stitches because I like the look.

I’m quite sure I’ll never again sew a quilt of this size on this sewing machine, so I want this one to look as perfect as possible. (This includes neatly mitered corners.)

I started this morning with one corner and found that it takes a long time; if my calculations are correct, it might take me as long as twelve hours to sew the whole binding down, but if I spend some time on it every day and do it half an hour at a time, I should be able to comfortably make my self-imposed deadline, which is Christmas. We are going to visit my grandparents then, and I want to show the finished quilt to my grandma. I also may have to make some time to sew a little Christmas present for her in the meantime, but shhh, don’t tell her! ;-)

Schon wieder die Zeit gelesen

Die Zeit Ausgabe 47 vom 18.11.2010:

Öffentlicher Dienst: Rente mit 70. “Der öffentliche Dienst will erfahrene Mitarbeiter länger halten – mit Gehaltszuschlägen und neuen Altersgrenzen.” Von Leonie Seifert.

Stimmt’s? Der Sinn des Siebens. “Soll man Mehl zum Backen sieben?”, …fragt Karl Jakob aus München. Von Christoph Drösser.

Schulen in Afghanistan: Zwischen Didaktik und Taliban. “Deutsche Lehrer sollen afghanische Pädagogen fortbilden. Wie erfolgreich ist diese Art von ziviler Aufbauhilfe?” Von Martin Spiewak.

People, Places, and Nature

The Boston GlobeBig Picture features photos from National Geographic‘s Photo Contest 2010 today.

National Geographic’s Photography Contest 2010:

“National Geographic is once again holding their annual Photo Contest, with the deadline for submissions coming up on November 30th. For the past eight weeks, they have been gathering and presenting galleries of submissions, encouraging readers to rate them as well. National Geographic was again kind enough to let me choose some of their entries from 2010 for display here on The Big Picture. Collected below are 47 images from the three categories of People, Places and Nature. Captions were written by the individual photographers.”

There are some really breathtaking shots there, plus one of a cuddly brown bear. I like the one of Ki Gompa as well.

Die letzten zwei Wochen in der Zeit

Die Zeit Ausgabe 45/2010 vom 04.11.2010:

Atommüll-Infografik: Die strahlende Atomlast der Bundesrepublik. “In dieser Woche rollen die Castor-Transporter wieder durch die Republik. Doch wo lagert wie viel radioaktiver Müll aus Kernkraftwerken, und wie gefährlich ist er?” Von Niels Boeing.

Gedächtnisentwicklung: Als ich klein war. “Niemand erinnert sich an seine ersten beiden Lebensjahre. Doch wie früh das Gedächtnis einsetzt, hängt auch von der Kommunikation in der Familie ab.” Von Susanne Schäfer.

Barcelona: Total Sakral. “Seit über 100 Jahren wird an Barcelonas spektakulärer Kirche Sagrada Família gebaut. Niemand hielt es mehr für möglich: Jetzt feiert Papst Benedikt dort die erste Messe.” Von Merten Worthmann. Vielleicht sollte da mal einer zum Vergleich nachschauen, wie lange am Kölner Dom gebaut wurde…

KZ-Gedenkstätte Dachau: Was redet ihr da? “Worüber sich Jugendliche unterhalten, wenn sie Gedenkstätten besuchen.” Von Laura de Weck.

Nationalsozialismus: “Ich frage Opa nicht nach dem KZ” / “Man soll wissen, was mein Uropa getan hat” “Die Enkelin eines Auschwitz-Überlebenden und der Urenkel eines Gestapo-Mannes im Gespräch.” Von Christine Meffert und Annabel Wahba.

Jugendliche und NS-Zeit: Was geht mich das noch an? “Unsere Umfrage zeigt: Die NS-Zeit bewegt die Jugendlichen nach wie vor. Aber sie wollen nicht auf Befehl betroffen sein.” Von Christian Staas.

NS-Zeit: Wie viel die Jugend wissen muss. “Der Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer über die Vor- und Nachteile des Verdrängens.” Von Tillmann Prüfer und Tanja Stelzer.

NS-Zeit: Wir und der Holocaust. “Wie sehr berührt euch, was in der Nazizeit geschehen ist? Das ZEITmagazin rief Jugendliche dazu auf, diese Frage zu beantworten.” Vier Aufsätze von Rico Hepp, Sophia Zaudtke, Lea Deuber und Judith Stapf.

Fragen an den Altkanzler: Volksbefragung. “Denken Sie noch oft an die Flut? Wer hätte heute das Zeug zum Bundeskanzler? Mögen Sie Bob Dylan? Gab es auch einen Moment der Erleichterung, Ihr Amt nach über acht schweren Jahren abzugeben? Wie schon vor 10 Jahren: Zum 40. Geburtstag des ZEITmagazins schickten Leser Fragen an Altkanzler Helmut Schmidt ein. ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo überbrachte sie.”

Schule: Seiteneinsteiger. “André Dittrich, 29, Diplom-Informatiker, unterrichtet an zwei Schulen in Günzburg und Krumbach Mathe, Informatik und Natur und Technik.” Von Angelika Dietrich.

Schule: Ich bin dann mal Lehrer. “Ohne Referendariat ins Klassenzimmer – soll das erlaubt sein? Der Präsident eines Lehrerverbandes sagt: Nein. Zwei Seiteneinsteiger fragen: Warum nicht?” Von Angelika Dietrich.

Verhaltensauffällige Kinder: “Die Not ist riesengroß”. “Psychisch auffällige Kinder stellen die schwierigste Herausforderung für ein gemeinsames Lernen mit anderen dar. Ihre Zahl wächst rapide.” Von Martin Spiewak.

Kindergarten-Gründung: Schönen Dank ans Amt. “Mehr Kindertagesstätten, ja. Aber gründen Sie bloß keine! Letzter Brief einer Frau, die es wagte.” Von Anna von Münchhausen.

Peter Maffay: “Mancher Blick sagt mir: Du bist Ausländer!” “Der Sänger Peter Maffay stammt aus Siebenbürgen und lebt heute als Deutscher auf Mallorca. Der 61-Jährige versteht sich noch immer als Wanderer.” Von Ralph Geisenhanslüke.

Big-Lebowski-Fest: Bowling mit dem Dude. “Das Lebowski-Fest in Chicago. Langhaarige Typen in scheußlichen Bademänteln, die White Russians trinken und durch Sonnenbrillen schauen: Auf dem Lebowski-Fest in Chicago huldigen die Fans ihrem Kinovorbild und dem Versagertum.” Von Tomasz Kurianowicz.

Die Zeit Ausgabe 46/2010 vom 11.11.2010:

Lehren aus Tschernobyl: Strahlender Kreislauf. “24 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl herrscht bei den Regelungen für radioaktiv verseuchte Lebensmittel in Europa noch immer Chaos. Das hat auch politische Gründe.” Von Stefanie Schramm.

Bayerischer Wald: Auf Becquerel-Jagd. “Für verstrahltes Wildschweinfleisch erhalten Jäger Entschädigungen. Die Zahlungen erreichen in Deutschland Rekordhöhe.” Von Stefanie Schramm.

Wales: Nuklide im Torf. “In Wales hält sich Caesium-137 besonders hartnäckig. Hier werden Schafe zur Dekontamination verschickt.” Von Peter Nonnenmacher.

Ethik-Debatte: Schwere Geburt. “Die Nationale Akademie müht sich mit der Gendiagnostik.” Von Harro Albrecht.

Coventry 1940: Eine Stadt wird vernichtet. “Wendepunkt im Luftkrieg: Vor 70 Jahren verwandelten deutsche Bomber das englische Coventry in ein Flammenmeer.” Von Klaus A. Maier.

Hygiene: Unser Mikrobenzoo daheim. “Der unhygienischste Ort im Haushalt ist nicht die Toilette, sondern die Küche. Dort finden gesundheitsgefährdende Mikroorganismen mehr Nahrung. Unsere Übersicht zeigt die beliebtesten Brutstätten unwillkommener Mitbewohner.” Von Benjamin Reuter.

Kriminalität: Sicherheitsrisiko. “Die beste Verbrechensvorsorge ist mehr Geld für die Bildung.” Von Martin Spiewak.

Ganztagsschule: “Nicht bloß sechs Stunden durchpauken”. “Mehr als 15.000 Ganztagsschulen gibt es mittlerweile in Deutschland. Aber woran erkennt man eine gute? Ein Gespräch mit der Bildungsexpertin Heike Kahl” von Christopher Pramstaller.

Stotternde Schüler: Die Worte bleiben stecken. “Felix stottert. Er ist trotzdem ein guter Schüler, und fühlt sich wohl in seiner Klasse – das liegt auch an seiner Therapeutin.” Von Lisa Srikiow.

Studienplätze: Gedränge um den Master. “Gibt es tatsächlich zu wenig Masterstudienplätze? Eine Spurensuche im Zulassungsdschungel.” Von Jan-Martin Wiarda.

Und als Bonus zwei Artikel aus der Online-Ausgabe:

Demografie: Deutschland geizt bei den Kindern. “Viele Großprojekte sind angelaufen. Der Krippen- und Ganztagsschulenausbau zum Beispiel. Aber an der Qualität wird gespart. Aus der Serie “Das demografische Experiment”.” Von Kostas Petropulos.

Flüchtlingskinder: Eine Schule für Romakinder. “In der Schule Amaro Kher in Köln können sich Romakinder auf den deutschen Schulalltag vorbereiten. Ein Ausweg aus dem Teufelskreis aus Not, Bildungsarmut und Kriminalität.” Von Tatjana Kimmel-Fichtner.