Monthly Archives: January 2003

Sunday, January 12, 2003

Diese Woche in der Zeit

Justiz: Blitzkrieg gegen das Verbrechen. “Kalifornien hat das schärfste Strafrecht der westlichen Welt. Nun wachsen Zweifel, ob lebenslange Haftstrafen für Ladendiebe angemessen sind.” Von Thomas Kleine-Brockhoff.

Justiz: Erst mal einsperren, dann weitersehen. “Wie Hamburgs Justizsenator den Strafvollzug reformieren und die Bürger vor Kriminalität schützen will.” Von Frank Drieschner.

Land ohne Leute: Großeltern im Schrebergarten. “Wie Tradition und Sozialismus in China das Altwerden erleichtern.” Von Georg Blume.

Amerikas Kinderarmee: Die Army macht Schule. “An vielen amerikanischen High Schools übernimmt das Militär das Kommando: Offiziere impfen den Kadetten Treue, Disziplin, und Gehorsam ein. Kaum erwachsen, sind die Schüler bereit, in den Krieg gegen den Terror zu ziehen.” Von Andrea Böhm.

Medien: Hinter den Kulissen Bollywoods. “Indische Filme sind ein Renner. Doch der internationale Erfolg kann den inneren Verfall der Industrie nicht aufhalten.” Von Christiane Karweil.

Geld: Wo bleiben sie denn, die fremden Euros?. “Entgegen allen Prognosen haben sich die verschiedenen Münzen der europäischen Länder bisher noch kaum vermischt.” Von Christoph Drösser.

Essay: Kümmelchen im Konjunktiv: “Einige Vermutungen darüber, weshalb “sei” und “wäre” so oft verwechselt werden.” Von Andreas Maier.

Ich habe einen Traum: “Robin Williams, 50, ist einer der wandlungsfähigsten Schauspieler Hollywoods. Nach seinem Kinodebüt 1980 in Robert Altmans ‘Popeye’ spielte Williams in über 50 Rollen. Dem früheren Stand-up-Komiker gelangen Witzfeuerwerke wie ‘Good Morning Vietnam’, aber auch ernste Rollen wie der Oscar-prämierte Auftritt in ‘Good Will Hunting’, seine Parts im ‘Club der Toten Dichter’, im ‘König der Fischer’ oder in seiner Eigenproduktion ‘Jakob, der Lügner’. Am 9. Januar startet sein neuer Film ‘One Hour Photo’. Hier träumt Robin Williams von den Überlebenschancen der Menschheit.”

Universität: Lasst sie laufen! “Fußgängerforscher untersuchen die Gehgeschwindigkeit in Städten und La-Ola-Wellen in Stadien – um bessere Evakuierungspläne zu entwickeln.” Von Thomas Röbke.

Und als Nachtisch noch einige Artikel von letzter Woche.

Porträt: Ein hoffnungsvoller Renegat. “Kenias neuer Präsident Kibaki muss nach dem Machtwechsel jetzt auch die Wende schaffen.” Von Bartholomäus Grill.

Bahnfahren: Lieber Herr Mehdorn! Von Christian Tenbrock.

sesamstrasse geburtstag: Geburtstag: ‘Krch-rch-rch!’ “Die deutsche Sesamstraße wird 30 Jahre alt. Versuch eines Interviews mit Ernie und Bert.” Das Interview führte Ralph Geisenhanslüke.

Monday, January 6, 2003

Airplanes in the Desert

While in Arizona and New Mexico last summer, André and I visited the Pima Air and Space Museum and the Titan Missile Museum near Tucson, Arizona. (Thanks for these and other recommendations again, Sam DeVore!) Maybe we should also have gone on a tour of the Aerospace Maintenance and Regeneration Center nearby. This MetaFilter thread offers some information and great links. I especially liked the Sleeping Giants presentation (Flash required).

Telefonieren

Früher war alles einfacher, sogar das Telefonieren. Heute bereichern Dinge wie Mobiltelefone und ISDN unseren Alltag… Dazu zwei Artikel aus der Süddeutschen:

Tee mit Matratzen. “Seit Herr Fischer eine ISDN-Anlage besitzt, kann er seinen Mittagsschlaf in der Pfeife rauchen.” Von Klaus Fischer.

Mein Handy sieht auch dich! “Wir halten sie fest, aber noch fester halten sie uns: Die neuen Mobilfunkgeräte sind die Konsolen unserer immer piepsenden Leben.” Von Oliver Fuchs.

Links via Aufgelesen, das ich in meinen Referrern gefunden habe.

mohnfeld: Vincent van Gogh: MohnfeldKunst

Bevor ich es wieder vergesse: Am Tag nach Weihnachten war ich in der Kunsthalle Bremen und habe die Ausstellung van Gogh: Felder – Das Mohnfeld und der Künstlerstreit gesehen. Die Ausstellung versammelt u. a. viele der schönsten Ölgemälde van Goghs aus aller Welt. Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Januar zu sehen, und wer bis dahin noch nach Bremen kommt, sollte sie sich nicht entgehen lassen.

Aber Zeit muß man wohl mitbringen: Am 27. Dezember reichte die Schlange am Eingang etwa 100 m die Straße hinunter. Mitarbeiter der Kunsthalle empfohlen den Bremern, doch später wiederzukommen, es sei bis 22 Uhr geöffnet. Die Eintrittspreise und Öffnungzeiten erfährt man hier.

Das Gemälde, das mir am besten gefallen hat, war übrigens das erste ausgestellte Ölgemälde mit dem Titel Der Garten des St. Paul Hospitals in St. Rémy, das normalerweise im Kröller-Müller-Museum in Otterlo hängt und in Wirklichkeit viel besser aussieht.

Friday, January 3, 2003

Wetter

Hier in Bonn und anderswo an Rhein und Mosel gibt es nach kräftigen Regenfällen Hochwasser: Im Westen rollt die Wasserwalze, titelt der Spiegel. Weitere Infos über das Hochwasser in Köln gibt es hier: Hochwasser in Köln – bei welchem Pegelstand passiert was? Aktuelle Pegelstände gibt es hier.

Der General-Anzeiger Bonn berichtet: Die Lage am Rhein spitzt sich zu; ferner werden Sonderseiten zum Hochwasser angeboten, z. B. Was passiert bei welchem Pegelstand in Bonn.

But Garret, you don’t need to worry, we live far from and high above the Rhein, so we will stay dry and safe. Dasselbe gilt für Iris gleich hier in der Nachbarschaft, und ich hoffe, es trifft auch auf Ralf und Ingi in Köln zu. Wie es jetzt wohl hier aussieht?

Community

Three small steps for Ian, but a big leap for the Rager family!

Technik

Burkhard Kainkas Bastelecke enthält 85 kleine Elektronik-Projekte zum Nachbauen zu Hause. Viele lassen sich aus einigen Teilen zusammenlöten, die man als Hobby-Löter sowieso zu Hause hat.

Durch einige auf diesen Seiten zitierte Sprüche bin ich dann noch auf der offiziellen Fanseite für den großen Ingenieur und Erfinder Dietrich Drahtlos gelandet. “‘Drahtlos’ oder ‘Die gesammelten Katastrophen des Ingenieurs Dietrich Drahtlos’, dieser bisher unveröffentlichte Roman des weitgehend unbekannten Autors Piet Copper wurde hier mit seiner freundlichen Erlaubnis ins Netz gestellt.”

Thursday, January 2, 2003

Happy New Year!

We’re back home. The holidays were relaxing (except for the brief bout of flu) and fun, but it’s always good to be back home. I’ve got a few more days off before school starts again on Tuesday.

Around the World

For Christmas, I got The Hidden Canyon by Edward Abbey (text) and John Blaustein (photos). The book describes a journey through the Grand Canyon by wooded boats. The photos are spectacular; you can see some on John Blaustein‘s site here and here.

And speaking of beautiful photos: It seems that I don’t have to take any more sunset photos myself because Garret offers so many these days. I liked the ones he posted in the last couple of days: one, two, three. When I grow up, I want to live in a house with a beautiful sunset view like he does.