Friday, October 18, 2002

Geiselnahme in deutscher Schule

Spiegel online: Geisenahme – Polizei dringt in Schule ein. “In einer Schule im baden-württembergischen Waiblingen ist es am Freitag zu einer Geiselnahme gekommen. Der bewaffnete Täter brachte eine inzwischen freigelassene Lehrerin und vier Schüler in seine Gewalt. Die Polizei ist mittlerweile im Gebäude.”

Update: Die Geiselnahme ist unblutig zuende gegangen. Der Täter hat aufgegeben.

New York Times (free registration required): Gunman Takes 4 Hostages in Germany.

The school is in Waiblingen in Baden-Württemberg, a few hundred kilometres south-east of where we live. But it’s close to Stuttgart, which is where one of my friends from University has just begun her teacher traineeship. Unlike us in Northrhine-Westphalia, they are not yet on autumn holidays.

Update: Hostage Taker in Germany Surrenders. The former student gave up and released his hostages; nobody was hurt.

Link via Garret.

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Diese Woche in der Zeit

Internet: Die Rückkehr der Dotcoms. “Aus dem Silicon Valley kommt eine neue Erfindung: Internet-Unternehmen, die Geld verdienen.” Von Thomas Fischermann.

Bildung: Gläserne Schule. “Nach der Pisa-Pleite gelten sie als Wundermittel: Bildungsstandards. Doch jeder versteht darunter etwas anderes.” Von Reinhard Kahl.

Stimmt’s? Breite Schlappen. “Ich bin seit längerem auf der Suche nach dem Geheimnis der Breitreifen. Stimmt es, dass Breitreifen eine stärkere Beschleunigung und Verzögerung ermöglichen?”

Dieser Link ist extra für Swen, mit dem ich über dieses Problem schon ausführlich diskutiert habe.

Auf Halde: Geschichten vom Kalimandscharo. “An der Autobahn 2 bei Hannover steht eine Salzhalde, höher als die Cheops-Pyramide. 90 000 Autos rasen täglich daran vorbei. Wer die Ausfahrt nimmt, kommt in ein Dorf, in dem die Erde bebt, Häuser verschwinden und die Menschen vom und mit dem Salz leben.” Von Henning Sußebach.

Thailand: Frisch frittierte Kakerlaken. “Mit Joy auf den Markt, zum Dorfchef in die Bambushütte, auf Shanes Floß den Mae Kok hinunter: So herrlich alltäglich kann eine Reise durch den Norden Thailands sein.” Von Ralph Geisenhanslüke.